|
Das
Gespenst von Canterville |
|
|
|
|
aufgeführt
am: |
13.,
14., 20., 26., 28. April, 1. und 5. Mai 2024 |
|
|
|
|
für
die Bühne bearbeitet von: |
Matthias
Weißert |
|
|
|
|
Bühne: |
Matthias
Pauly |
|
Regie: |
Jona
de Hesselle, Melia Holl |
|
|
Jonas Massner, Paula Franken |
|
|
|
|
|
|
|
Die
reiche amerikanische Familie Otis kauft ein Spukschloss
im schottischen Canterville, womit für den dort lebenden
Schlossgeist Sir Simon harte Zeiten anbrechen. Generationen
von Bewohnern und deren Hauspersonal konnte er erfolgreich
in Angst und Schrecken versetzen, doch die neuen Besitzer
machen nun ihrerseits ihre derben Späße mit dem
armen Kerl. Seine Vorfahren beginnen bereits ihn auszulachen,
und er ist fast schon der Verzweiflung nahe, als sich schließlich
Virginia, die Tochter des Hauses, seiner annimmt. |
|
Sir
Simon entführt Virginia in die Vergangenheit –
zurück zu dem Tag, an dem er einst seine Frau, Lady
Eleonor, umgebracht hat. Nur mit Virginias Hilfe kann er
nun die Tat ungeschehen machen und endlich seinen inneren
Frieden finden... |
|
Die
Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar Wilde aus dem Jahre
1897 wurde von Matthias Weißert mit einem besonderen Blick auf schulische
Theater bearbeitet. Herausgekommen ist eine ausgesprochen lustige Fassung,
in der englischer Snobismus und amerikanischer Pragmatismus knallhart
aufeinander prallen. Zahlreiche originelle Ideen und viele witzige Dialoge
machen zusammen mit ein wenig Grusel das Stück sowohl für Kinder
als auch für Erwachsene zu einem absoluten Erlebnis! |
|
|
|
|
|
|
|
Sir
Simon: |
Paul
Kohzer, Felicia Tölle |
|
Virginia: |
Elina
Figura, Jule Janßen |
|
|
|
|
Mr.
Otis: |
Lina
Abdel Fattah, Lisa Zerza |
|
Mrs.
Otis: |
Romy
Butowski, Paula Klapperich |
|
Washington: |
Celina
Domingos Elias, Élodie Faust |
|
Jenny: |
Carla
Butowski, Leni Hölzer |
|
Johnny: |
Luisa
Jockel, Surya Lerchl |
|
|
|
|
Mr.
Parker: |
Lara
Schmidt, Rafael Teixeira |
|
Mrs.
Umney: |
Joelle
Daoud, Sofie Richter |
|
Mrs.
Ransom: |
Inga
Dortschy, Ida Schlagwein |
|
|
|
|
Polizeiinspektor: |
Alicia
Baginski, Luna Hiß |
|
Polizist: |
Elias
Wegen, Nils Wilhein |
|
|
|
|
1.
Bild: |
Frida
Gilcher, Elena Sobczak |
|
2.
Bild: |
Phi
Hung Nguyen, Sanna Rettenmaier |
|
3.
Bild: |
Nora
Hintz, Emma Köning |
|
|
|
|
Lady
Eleonor: |
Pranvera
Gashi, Leonie Schmickler |
|
Diener: |
Arian
Wegner, Luisa Zug |
|
|
|
|
Alte
Landstreicherin: |
Rike
Handrack, Mira Nemesh |
|
Landstreicher: |
Emily
Lieder, Lili Stockhausen |
|
|
|
|
Touristen: |
Pranvera
Gashi, Emily Lieder, Leonie Schmickler |
|
|
Lili
Stockhausen, Elias Wegen, Arian Wegner |
|
|
Nils
Wilhein, Luisa Zug |
|
|
|
|
|
|
|
Durch
die Flutkatastrophe
ist neben dem größten Teil unserer Ausstattung
auch unser eigentlicher Aufführungsraum, der
Ganztagsbereich
des Rhein-Gymnasiums, zerstört worden. Leider befindet
er sich bis heute (September 2023) in einem beklagenswerten
Zustand: zwar ist im Februar / März 2023 die Fensteranlage
erneuert worden, seither hat jedoch keine weitere Bautätigkeit
stattgefunden. Das Innere ist damit unverändert im
Zustand eines Rohbaus, für den es anscheinend aktuell
auch keine Planungen für einen weiteren Ausbau gibt.
Wir werden diesen Raum also für „Das Gespenst
von Canterville“ sicher nicht nutzen können. |
|
Deshalb werden wir auch 2024 wieder das schuleigene historische
Zirkuszelt des Rhein-Gymnasiums auf dem Schulhof aufbauen,
in dem wir schon 2023
„Das Dschungelbuch“ mit
sehr großem Publikumszuspruch gespielt haben. Wir
bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich
für die dafür eingegangenen Flutspenden an den
Förderverein des Rhein-Gymnasiums, insbesondere von
der Initiative Rotary Help – Hochwasserhilfe,
die mit ihren Zuwendungen einen Großteil der Kosten
des Zeltes übernommen haben. |
|
Als
Lohn für den
gewaltigen logistischen Aufwand erleben wir also erneut
Theateraufführungen in einem ganz besonderen Ambiente
– wir freuen uns sehr darauf und hoffen auf Ihren
Besuch bei einer unserer Vorstellungen! |
|
|
|
|
|
|
|
|
Blick
aktuell vom 19.4.24
Die
Kleine Theater-AG brilliert mit dem „Gespenst von
Canterville“
Schaurig
schönes Stück vom ganz normalen Familienwahnsinn
und einem Jahrhunderte alten Fluch |
|
Eigentlich hatte Schlossgespenst Sir Simon es sich
in den vergangenen 300 Jahren gemütlich gemacht
auf Schloss Canterville. Erfolgreich hatte er schon
so manchen Schlossbewohner, Bediensteten und Besucher
des alten Gemäuers das Fürchten gelehrt.
Doch dann kreuzt eine Familie im schottischen Schloss
auf, die Sir Simons Spuken nicht beeindruckt, sondern
die ihn das Fürchten lehrt. Botschafterfamilie
Otis aus Amerika, die dem Geist den letzten Nerv raubt,
stellt das Leben auf Schloss Canterville auf den Kopf.
„Verkehrte Welt“, könnte man meinen.
Dabei ist ansonsten vieles wie in anderen Familie:
Die Kinder spielen Streiche, die Geschwister ärgern
einander, der pubertierende Sohn der Familie nimmt
eine permanente Verweigerungshaltung ein, Generationenkonflikte
schwelen überall.
Für so manche Lacher beim Publikum sorgt das
zänkische Gespann aus Haushälterin Mrs.
Umney und Butler (Mr.) Parker. Denn matronenhaft und
mit einem Hang zum Kontrollzwang versucht die Hausdame
die Zügel in der Hand zu behalten und den neu
eingestellten Butler, der mit einer gehörigen
Portion Hochnäsigkeit daherkommt, immer wieder
in die Schranken zu weisen. Darüber entsteht
eine heitere Konstellation, die sich mit absurden
Scharmützeln und Kompetenzgerangel wie ein roter
Faden durch das Stück zieht und für eine
ausgelassene Stimmung unter den Theaterbesuchern sorgt.
Auch der übermotivierte Polizeiinspektor, der
unentwegt versucht, sich kriminalistisch zu profilieren,
und dabei häufig über das Ziel hinaus schießt,
amüsiert die Zuschauer. Die (heimlichen) Stars
des Stücks sind aber die furchtbar frechen und
doch liebenswerten Zwillinge der Familie, Jenny und
Johnny. Sie spielen nicht nur einander und den anderen
Familienmitgliedern Streiche, sie verüben mit
Spuckrohr und Co. auch kleinere Anschläge auf
den – mittlerweile entnervten – Sir Simon.
Mit ihren frechen Kommentaren und schlagfertigem Kontern
gegen die Erziehungsmaßnahmen der Erwachsenen
erobern sie das Herz der Theaterbesucher im Sturm.
Auch die Ahnen verspotten Sir Simon, der nun in seinem
eigenen Spukschloss nicht mehr Herr der Lage ist.
Schließlich ist es Virginia, die älteste
Tochter der Familie, die sich Sir Simon und seines
Fluches annimmt und der es gelingt, ihn durch ihr
Eingreifen zu erlösen. Und so „wird es
im Schlosse wieder still, und endlich herrscht Friede
auf Canterville“. |
|
Die Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar
Wilde aus dem Jahr 1897 wurde von Matthias Weißert
bearbeitet und bietet so – umgestaltet für
das Schultheater – mit einer gelungenen Mischung
aus Witz und ein wenig Grusel gute Unterhaltung für
Jung und Alt. Da die angestammte Spielstätte
des Rhein-Gymnasiums, der Ganztagsbereich des Untergeschosses
der Schule, nach der Flut noch nicht nutzbar ist,
gibt die Kleine Theater-AG – wie schon im letzten
Jahr – auch jetzt ihre Inszenierung wieder im
historischen Zirkuszelt auf dem Schulhof des Gymnasiums
zum Besten. Mit atmosphärischer Musik, die mal
gruselig, mal friedvoll die Szenen unterstützt,
gestaltet das Technik-Team der AG mit schaurigen Gewitter-Sequenzen
und Kettenrasseln die Inszenierung des Oscar Wilde-Klassikers
subtil, aber entscheidend mit. Ebenso kreieren Lichteffekte
schaurige Momente, wenn etwa durch ein rot-blaues
Farbenmeer die unheimliche Stimmung einer Mordnacht
des 17. Jahrhunderts stilisiert wird. Insgesamt beweist
die Technik mit vielen Spezialeffekten wie Nebenschwaden
und einer aufklappbaren Falltür wieder viel Raffinesse
und lässt den Zuschauer durch zahlreiche Griffe
in die Trickkiste des Bühnenbaus vergessen, dass
er in einem Schultheater sitzt. Besonderes Highlight:
Die sprechende Ahnengalerie, deren Bilder „wie
von Geisterhand“ zum Leben erweckt werden und
in den Dialog mit Sir Simon treten. Auch dem Team
um Garderobe, Maske und Requisite gelingt eine authentische
Aufmachung: Sowohl mit ihrer Interpretation des 70er-Jahre-Looks
mit Slippern, ACDC-Shirt und pinkem Aerobic-Dress
als auch beim ehrwürdigen Auftreten der schottischen
Adelsfamilie des 17. Jahrhunderts und dazugehöriger
Ausstattung setzt das kreative Team die Schauspieler
perfekt in Szene.
Und so führt das Ensemble, das vom Fünftklässler
bis zum Abiturienten reicht, erneut mit viel Humor
und einer Portion Spannung durch eine ehrwürdige
Erzählung. Dabei bleibt sich die Theatertruppe
rund um AG-Leiter Marc Steuer treu, indem sie sich
an Klassiker der Literatur traut, ihnen aber durch
ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum ihren
eigenen Charakter verleiht. Längst besteht unter
Theater-Fans der Region Einigkeit: Mit ihrer fachmännischen
Arbeit, vor und hinter der Bühne, steht –
auch bei dieser Inszenierung – die Kleine Theater-AG
den professionellen Kinder- und Jugendtheatern in
Nichts nach. |
|
|
|
Rhein-Zeitung
vom 16.4.24
Das
Gespenst von Canterville spukt im Zirkuszelt
Theater-AG
des Rhein-Gymnasiums Sinzig überzeugt mit engagierter
Aufführung |
|
Gespenstisch gut kam die Premierenaufführung
der kleinen Theater-AG des Sinziger Rhein-Gymnasiums
von Oscar Wildes „Das Gespenst von Canterville“
rüber, die am Samstag im voll besetzten Zirkuszelt
der Schule über die Bühne ging. Die Schauspieler
(in Doppelbesetzung) drückten der durch Matthias
Weißert umgearbeiteten Theaterversion der Geschichte
ihren ganz eigenen Stempel auf.
Die Story des Klassikers ist bekannt: Gleich eingangs
werden Touristen (Pravera Gashi, Emily Lieder, Elias
Wegen und Arian Wegner) davon in Kenntnis gesetzt,
dass das altehrwürdige Gemäuer wegen Verkaufs
nicht mehr zugänglich ist. Eine reiche amerikanische
Familie bezieht das Anwesen, in dem ein Gespenst (Felicia
Tölle) seit mehr als 300 Jahren sein Unwesen
treibt, seit es als Graf von Canterville seine Gattin
(Pranvera Gashi) ermordet hat.
Doch weder die verängstigte Hausdame Mrs. Umney
(Sofie Richter) noch Gärtnersfrau Mrs. Ransom
(Ida Schlagwein) und erst recht nicht das Hausgespenst
können die neuen Besitzer und ihren energischen
Butler Mr. Parker (Rafael Teixeira) davon überzeugen,
dass sie sich gefälligst gruseln sollen. Stattdessen
wird der Geist des Hauses nach Strich und Faden durch
typisch amerikanischen Pragmatismus der Eltern Otis
und Streiche der Kinder um sein noch vorhandenes Nervenkostüm
und das letzte bisschen snobistischen Gespensteradels
gebracht. Da helfen ihm auch Verkleidungen als Martin
der Wahnsinnige, Daniel der Selbstmörder oder
Rupert ohne Kopf nicht.
Mr. Otis (Lisa Zerza) überreicht dem Gespenst
Kettenöl, damit es bitteschön leiser mit
ihnen rasselt, Mrs. Otis (Romy Butowski) verordnet
ihm Hustensaft nach Versuchen, möglichst |
|
schauerlich zu schreien, die Zwillinge (Carla Butowski
und Surya Lerchl) spannen für es Stolperseile,
Sohn Washington (Celina Domingos Elias) bringt nicht
nur den Geist, sondern auch den Rest der Familie mit
seinem herrischen Verhalten zur Verzweiflung. Zudem
wird der noch nicht ganz verblichene Graf durch seine
Vorfahren verspottet. Bühnentechnisch elegant
gelöst: Die drei Bilder der Ahnen (Elena Sobczak,
Sanna Rettenmaier und Emma Köning) werden zum
Leben erweckt. Überhaupt glänzten Licht-,
Bühnenbau und Tontechnik in perfekter Theater-AG-Manier.
Das fängt bei Falltüren im Boden, Donnergrollen,
geschickter Beleuchtung mit waberndem Nebel an und
hört bei den hallenden Stimmen der Geister auf.
Otis Tochter Virginia (Jule Janßen) hat indes
Mitleid mit dem Gespenst und führt es letztlich
zu dem Punkt in der Vergangenheit, wo es begangenes
Unrecht an seiner Frau ungeschehen machen kann. Zwischendurch
platzen noch Landstreicher (Rike Handrack und Emily
Lieder), ins Geschehen, die vom Polizeiinspektor (Alicia
Baginski) und einem Polizisten (Elias Wegen) zu Unrecht
verdächtigt werden, die alten Ölschinken
an der Wand entwenden zu wollen. Regie führen
Jona de Hesselle, Paula Franken, Melia Holl und Jonas
Massner.
Dass die Theater-AG überhaupt wieder einen Ort
für ihre Produktionen nach der Zerstörung
ihres Ganztagsbereichs durch die Flutkatastrophe im
Ahrtal vom Juli 2021 hat, ist dem großen Zirkuszelt
zu verdanken, dass die Schule für 22.000 Euro
anschaffen konnte. Auch durch Unterstützung mit
Flutspenden des Fördervereins und der Initiative
Rotary Help Hochwasserhilfe, die mit ihren Zuwendungen
einen Großteil der Kosten des Zeltes übernommen
haben. |
|
|
Sinziger
Nachrichten vom 25.4.24
Gespenstisches
Treiben am Rhein-Gymnasium |
|
Da der Ganztagsbereich noch nicht zur Verfügung
stand, musste das Gespenst ins schuleigene Theaterzelt
ausweichen. Mit Oscar Wildes „Das Gespenst von
Canterville“ wusste die Theater-Crew das zahlreiche
Publikum im Zeltbau gekonnt komödiantisch zu
unterhalten. Rund ein halbes Jahr regelmäßiges
Proben, die Herstellung des Bühnenbildes, Ton-
und Lichttechnik, Kostüme und Maske, die Beschaffung
von Requisiten und viele Kleinigkeiten waren vorher
zu bewältigen. Auch die Auswahl der Akteure und
die Vergabe der einzelnen Rollen will erledigt werden.
Und bei der Überzahl weiblicher Bewerbungen mussten
mehrere Mädels in männliche Rollen schlüpfen.
Überhaupt: Alle Rollen sind doppelt besetzt,
so dass abwechselnd in unterschiedlicher Besetzung
gespielt wird.
Worum geht es in dem Stück? Eine reiche amerikanische
Familie kauft ein Spukschloss in Schottland. Paul
Kohzer / Felicia Tölle in der Rolle des Sir Simon
verbreiteten, ganz anders als bei den früheren
Schlossbewohnern, nunmehr keineswegs Angst und Schrecken,
ganz im Gegenteil: Ihn nahm keiner wirklich ernst,
und selbst die Ahnengalerie an der Wand, dargestellt
von Frida Gilcher / Elena Sobczak, Phi Hung Nguyen
/ Sanna Rettenmaier und Nora Hintz / Emma Köning,
die bei seinem Erscheinen plötzlich lebendig
wurden, hatten nur Häme und Schadenfreude übrig.
Er möchte endlich seinen Frieden finden, benötigt
aber fremde Hilfe, um den damaligen Mord an seiner
Ehefrau Eleonor (Leonie Schmickler / Pranvera Gashi)
ungeschehen zu machen.
Nach dem Intro mit Blitz und Donner empfing Hausdame
Mrs. Umney (Joelle Daoud / Sofie Richter) einige Besucher
zu einer Führung, die sie aber schnell beendete.
Und dann erschien der Butler der neuen Schlossbesitzer,
Mr. Parker (Lara Schmidt / Rafael Teixera), typisch
„britisch distinguiert“, der auf der Anrede
„Mister“ bestand und bei jeder passenden
und unpassenden Gelegenheit sein „Die ersten
Häuser in England haben meine Dienste in Anspruch
genommen“ von sich gab. Die umtriebige und recht
dominante Mrs. Umney fand keine große Sympathie
für den neuen Kollegen – außer, wenn
der etwas Neues zu |
|
berichten wusste. Und dann wurde es turbulent: Familie
Otis hielt Einzug. Mr. Otis (Lina Abdel Fattah / Lisa
Zerza), nur manchmal ein wenig bestimmend, meist aber
eher zurückhaltend. Dafür Ehefrau (Paula
Klapperich / Romy Butowski) mehr extrovertiert und
lebhaft. Sohn Washington (Elodie Faust / Celina Domingos
Elias), ein cooler Typ, der schon sein eigenes teils
geheimes Leben zu führen schien. Die gutmütige
Virginia (Elina Figure / Jule Janßen), mit deren
Hilfe Sir Simonendlich erlöst wurde. Frech und
quirlig, aber auch noch ängstlich, die Zwillinge
Jenny (Leni Hölzer / Carla Butowski) und Johnny
(Luisa Jockel / Surya Lerchl). Die stets geschäftige
Gärtnerin Mrs. Ransom (Inga Dortschy / Ida Schlagwein)
rundeten das Ensemble der im Schloss Wohnenden ab.
Und dann wurde Tochter Virginia vermisst. Sofort fiel
der Verdacht auf die beiden Landstreicher (Mira Nemesh
/ Rike Handrack und Lili Stockhausen / Emily Lieder).
Der herbeigerufene Polizeiinspektor (Luna Hiß
/ Alicia Baginski) agierte lautstark und schrill,
ganz im Gegensatz zu dem eher etwas trottelig wirkenden
Gehilfen (Nils Wilhein / Elias Wegen). Wo war Virginia?
Die Gute stieg mit Sir Simon in die Vergangenheit
hinab, um den noch einmal nachzuspielenden Mord an
der Ehefrau zu verhindern. Hier zeigte sich ein ganz
anderer, ja cholerischer Sir Simon: Der Grund für
den Gattinnenmord war ein angebrannter Rehbraten.
Virginia verstand es aber, ihn vom Mord abzuhalten,
so dass er endlich seine Ruhe finden konnte. Und plötzlich
erschien sie wieder aus der „Unterwelt.“
Auch der verdorrte Feigenbaum im Garten blühte
wieder, und alles war gut.
Eine wirklich professionelle Leistung, die alle Akteure
boten. Die Gesamtverantwortung lag wieder in den bewährten
Händen von Marc Steuer, der die übrigen
Beteiligten noch vorstellte: Regie führten Jona
de Hesselle, Paula Franken, Melia Holl und Jonas Massner,
für den Bühnenbau war Matthias Pauly verantwortlich.
Und eine weitere Schar von helfenden Händen waren
für künstlerische Gestaltung, Kostüme,
Maske und Requisite mit am Werk. Am 26. und 28. April
sowie am 1. Mai finden weitere Vorführungen statt
– ein Besuch lohnt ganz bestimmt.
|
|
|
|
|
|
|
|
Bühnenbau,
Bühnentechnik |
Noah
Friedrich, Anton Jockel |
|
&
künstlerische Ausgestaltung: |
Matthias
Pauly, Anna Rehkopf |
|
|
Till
Schäfgen, Sarah Schneid |
|
|
Kian
Stock, Jan van den Boom |
|
|
|
|
Tonbearbeitung: |
Marc
Steuer |
|
Kostüme: |
Angelina
Fell, Leonie Konrad |
|
Requisite: |
Pauline Janßen, Julie Kesseler |
|
Maske: |
Lara
Altunbas |
|
|
Lara
Hahn, Ceyda Koc |
|
|
|
|
Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
|
|
|
|
Regie: |
Jona
de Hesselle, Melia Holl |
|
|
Jonas Massner, Paula Franken |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für
weitere Fotos hier klicken! |
|
|