|
Tintenherz |
|
|
|
|
aufgeführt
am: |
14.,
21., 22., 27., 29. Mai 2011 |
|
|
|
|
für
die Bühne bearbeitet von: |
Robert
Koall |
|
|
|
|
Bühne: |
Valerie
Schmitz |
|
|
Ronja
Schneider, Lisanne Schreurs |
|
Regie: |
Lars
Achtermann, Tanja Ebert |
|
|
Marc
Oeller, Kira Schneider |
|
|
|
|
|
|
|
„Ich
wollte schon lange eine Geschichte schreiben, in der Gestalten
aus Büchern lebendig werden, denn welcher Büchersüchtige
kennt das Gefühl nicht: dass einem Figuren aus einem
Buch echter vorkommen und näher sind als Menschen,
die man aus dem echten Leben kennt?“ (Cornelia
Funke) |
|
Der
Buchbinder Mo und seine zwölfjährige Tochter Meggie
lieben Bücher und ihre Geschichten über alles.
Trotzdem liest Mo seiner Tochter nie vor. Denn vor einigen
Jahren ist beim Vorlesen eine Geschichte Wirklichkeit geworden:
die Figuren der Erzählung haben die Seiten des Buches
verlassen und gelangten in unsere Welt. |
|
Während
der Oberganove Capricorn sich mit seinem Gefolge hier
sehr wohl fühlt, will der undurchsichtige Gaukler
Staubfinger auf jeden Fall zurück in seine Tintenwelt.
Und so versuchen beide nun, in den Besitz des Buches „Tintenherz“
zu kommen, aus dem sie einst aufgetaucht sind. Doch das
braucht auch Mo unbedingt – für die Suche nach
seiner Frau Resa, die seinerzeit in der Geschichte verschwunden
ist. Um all die Bösewichte wieder loszuwerden und
Resa zu finden, müssen Mo, Meggie und ihre schrullige
Tante Elinor nun viel Mut, Verstand und nicht zuletzt
eine gehörige Portion Humor einsetzen... |
|
Cornelia
Funke ist die derzeit wohl erfolgreichste deutsche Jugendbuchautorin.
Über ihre Arbeit als Illustratorin von Kinderbüchern
kam sie selber zum Schreiben. Der internationale Durchbruch
gelang ihr im Jahr 2002 mit „Herr
der Diebe“, das in den USA lange in den
Bestseller-Listen verweilte und das die Kleine Theater-AG
2007 inszeniert hat. „Tintenherz“ als erstes
Buch der Tintenwelt-Trilogie erschien 2003, wurde mehrfach
international ausgezeichnet und ist einer der beliebtesten
Jugendromane der heutigen Zeit. Es ist eine zauberhafte
Hommage an Bücher und Literatur, an die Magie der
Sprache und an die Faszination des Lesens. |
|
|
|
|
|
|
|
Mo: |
Marius Schmitz, Tim Schrade |
|
Meggie: |
Sarina Siebenberg, Lucy vom Stein |
|
Elinor: |
Daniela
Neugebauer, Tabea Schlee |
|
Resa: |
Nicola
Friebe, Nicola Schneider |
|
|
|
|
Capricorn: |
Paul
Fries, Lars Schäfer |
|
Basta: |
Mehdi
Cekmecelioglu, Jan Pamintuan |
|
Flachnase: |
Sonja Becker, Alice Brockhoff |
|
Cockerell: |
Leon Reimann, Naja Spohner |
|
Mortola: |
Yasmin
Cekmecelioglu |
|
|
Katinka
Freis, Marieke Schewe |
|
|
|
|
Staubfinger: |
Alexander
Grzeska, Bruno Wächter |
|
Farid: |
Ali
Bidhendi, Fynn Schlee |
|
|
|
|
Fenoglio: |
Marianne
Giltjes, Hanna Seredszus |
|
Pippo: |
Elena Thewes, Luis Baptista Tomé |
|
Rico: |
Henry Schmerer, Benedikt Schrade |
|
Paula: |
Clara
Koep, Jasmin Steinborn |
|
|
|
|
Darius: |
Nils
Rott, Daniel Schig |
|
Antiquar: |
Sarah Heck, Constantin Klee |
|
Kleiner
Drache / Der Schatten: |
Cathrin
Göderz, Michelle Schmitz |
|
|
|
|
Capricorns
Männer; |
Anna Achtermann |
|
Feen,
Kobolde und Elfen: |
Lars Becker, Insa Bittner |
|
|
Lara
Brüning, Marla Edwards |
|
|
Ines
Fischer, Victoria Kirby |
|
|
Johanna
Kreutz, Hannah Kriechel |
|
|
Jeremy
Ockenfels, Erik Rohde |
|
|
Viktoria
Schrade, Adrian Schwarz |
|
|
|
|
|
|
|
Rhein-Zeitung
vom 16.5.11
Tintenherz
auf die Bühne gezaubert
Schüler
des Rhein-Gymnasiums setzen Roman in Szene |
|
Seit 25 Jahren ist die Bühne für die kleine
Theater-AG des Rhein-Gymnasiums eine Herzens-angelegenheit.
So haben sich die Schauspieler und die aktive Truppe
hinter den Kulissen zum Jubiläum mit „Tintenherz"
ein Stück ausgesucht, das schon lange auf ihrer
Wunschliste stand.
Die fantastische Erzählung handelt von Meggie,
die mit ihrem Vater, dem Buchbinder Mo, gegen Gestalten
kämpft, die aus einem Buch heraus in die Wirklichkeit
gelesen wurden. Von Mo selbst, der in der Tintenwelt
nur „Zauberzunge" heißt. Dabei ist
Meggies Mutter Resa (Nicola Friebe) in dem geheimnisvollen
Buch verschwunden. Mit Staubfänger, einer der
Romanfiguren, seinem Anhängsel Farid (Ali Bidhendi)
und Meggies schrulliger Tante Elinor sagen sie der
Bande um Bösewicht Capricorn den Kampf an.
Zur Premiere fanden sich zahlreich die Zuschauer im
Herzen der AG vor der Bühne ein. Rhythmusstörungen
waren angesichts des bestens einstudierten Schauspiels,
der perfekt abgestimmten Technik, tollen Effekte und
des fantastischen viergeteilten Bühnenbildes
nicht zu befürchten. Höchstens ein bisschen
Lampenfieber. Doch die Gestalten in der Geschichte
von Cornelia Funke, für die Bühne von Robert
Koall bearbeitet, wurden von den Akteuren in schönster
Manier mit Leben erfüllt. Allen voran brillierte
die Neuentdeckung Sarina Siebenberg (in Doppelbesetzung
mit Lucy vom Stein beide aus der 5a) als Meggie. Als
energisches Persönchen wirbelte sie über
die Bühne und ließ sich von nichts und
niemandem ins Bockshorn jagen. Die resolute Elinor
(Daniela Neugebauer) verfügte nicht nur über
einen unerschöpflichen Fundus an |
|
Büchern, sondern auch an Schimpfwörtern,
wie sie herrlich keifend unter Beweis stellte. Auch
die düstere Melancholie von Staubfinger (Alexander
Grzeska), Mo's (Marius Schmitz) stille Kämpfernatur
oder die grenzenlose selbstherrliche Arroganz Capricorns
(Paul Fries) werden – wie auch die vielen anderen
Charaktere – hervorragend in Szene gesetzt.
Seit einem Vierteljahrhundert produziert ein wechselndes
Team von engagierten Schülern nahezu alljährlich
sehenswerte Aufführungen von bekannten Kinder-
und Jugendbüchern. Das Wort Gemeinschaftsproduktion
ist hierbei keine Floskel sondern hat großes
Gewicht. Schüler von der fünften bis zur
neunten Klasse agieren auf der Bühne, unterstützt
von einem großen Stab von Regisseuren, Technikern,
Organisatoren sowie Kostüm- und Maskenbildnern
der oberen Klassen, die ihre eigenen Bühnenerfahrungen
an die Darsteller weitergeben. Und immer wieder neu
zieht das Ensemble nach einem Stück das Resümee:
„Das Zusammenwachsen, der Zusammenhalt zwischen
uns ist eine der schönsten Erfahrungen, die man
machen kann", findet auch Valerie Schmitz. „Hier
lernen sich Schüler kennen, die sich so im normalen
Alltag eigentlich kaum begegnen würden, und sie
haben wirklich auch etwas miteinander zu tun",
sagt Marc Steuer. Seit fünfzehn Jahren betreut
der Pädagoge die AG und musste selbst in eine
ungewohnte Rolle schlüpfen: „Anfangs war
es für mich recht ungewohnt, die leitenden Aufgaben
auch wirklich an Schüler abzugeben – das klappt
jetzt zunehmend besser", schmunzelte er. |
|
|
General-Anzeiger
vom 17.5.11
Großes
Theater der kleinen AG
Das Rhein-Gymnasium
führt als 25. Produktion „Tintenherz“ auf |
|
Großes Jubiläum für die „Kleine
Theater-AG“ des Rhein-Gymnasiums. Mit Cornelia
Funkes Bestseller-Interpretation „Tintenherz“
brachten die Theaterleute der Sinziger Schule ihre
25. Produktion auf die Bühnenbretter.
Vor der Premiere am Samstag herrschte im Ganztagsbereich
der Schule Hektik pur und ein fast schon greifbares
Lampenfieber. Denn um jedweden Missverständnissen
vorzubeugen: Kleine Theater-AG, das bedeutete in den
vergangenen Jahren auch immer ganz große Produktion.
Mehr als 70 Schülerinnen und Schüler der
Klassenstufen 5 bis 12 sind ins Geschehen eingebunden.
Auf gleich vier Bühnen spielt die Handlung. Computergesteuert
und mit absolutem Hightech-Einsatz, versteht sich.
Winzige Funkmikrofone für die Akteure und ein
akustisch beeindruckender Soundtrack sind längst
Selbstverständlichkeiten.
Dabei gilt die Grundregel: Die Akteure in den stets
doppelt besetzten Rollen kommen aus den
|
|
Klassenstufen fünf bis neun. Die Technik liegt
in den Händen von Schülern der Klassenstufen
10 bis 12. Know-how und Fundus werden von Schülergeneration
zu Schülergeneration weitervererbt. Alle wichtigen
Jobs in der Produktion sind mit Schülern besetzt,
die auch letztendlich entscheiden. Lehrer Marc Steuer
hat als Produktionsleiter eher eine „beratende
Kontrollfunktion“. „Es ist einfach ein
riesiges Gemeinschaftsgefühl quer durch die ganze
Schule“, so Valerie Schmitz von der Abteilung
Bühnenbau. Zum Jubiläum war die gesamte
Crew übrigens in „Jubiläums T-Shirts“
gekleidet. In den Osterferien war gnadenlos an jedem
Tag geprobt und gewerkelt worden. Und die Premiere
hatte es in sich. Für die Lichteffekte und die
optischen Knaller gab es mehrfach Beifall und Jubel
auf offener Szene. Die Inszenierung hat was von großem
Theater, zeigt sich in weitenTeilen absolut professionell.
Man glaubt nicht beim Schüler-Theater zu sein.
|
|
|
Remagen-Sinziger
Wochenspiegel vom 11.5.11
25
Jahre Theater am Rheingymnasium
Zum Theater-Jubiläum
wird das Stück „Tintenherz“ nach einem Buch
von Cornelia Funke aufgeführt |
|
Wenn sich am Samstag im Rheingymnasium der
Vorhang zur Premiere des Theaterstücks „Tintenherz“
von Cornelia Funke hebt, dann ist das etwas Besonderes,
denn die Kleine Theater AG der Schule feiert in diesem
Jahr ihren 25. Geburtstag.
Die Idee zur Gründung der Theater AG kam 1986
von einem Schüler. Das erste Stück, das
die Schüler in Szene setzten, war Erich Kästners
„Pünktchen und Anton“. Zugleich war
diese erste Aufführung die Premiere eines Konzeptes,
dem die Kleine Theater-AG bis heute treu geblieben
ist und die für den Produktions- und AG-Leiter,
Lehrer Marc Steuer die Basis allen Erfolges ist: 'Schüler
spielen mit Schülern Theater'. Dabei ist das
Theaterspiel für die Schüler seither nicht
nur ein Riesenspaß. Pädagoge Marc Steuer
schätzt das Schüler-Theaterspiel noch aus
anderen Gründen: „Die Schüler werden
selbstsicherer. Wer einmal vor etlichen Hundert Zuschauern
gestanden hat und sie begeistern konnte, wird sich
nicht mehr so leicht 'unterkriegen' lassen.“
Überdies sei der soziale Aspekt der Theater AG
wichtig für die Schüler, betont Steuer:
„Wir haben Schüler aller Jahrgangsstufen
bei uns, die sich damit untereinander auch bestens
kennenlernen.“ Sonst sei die Chance eines Fünftklässlers
mit einem Zwölftklässler zusammenzuarbeiten
doch eher gering. Daher wollten viele Schüler
bewusst eine eher kleine Rolle übernehmen, um
so den maximalen Spaß in der Theater AG zu haben
ohne ganz so viel Arbeit wie beispielsweise Text lernen
zu haben, so Steuer. Neben dem guten |
|
Miteinander in der Theater AG konnte Marc Steuer auch
schon das eine oder andere Schauspieltalent aufblitzen
sehen: „Beim Casting sehen wir eher unauffällige
Schüler, die dann plötzlich bei den Aufführungen
brillieren, obwohl sie dann nur eine kleine Rolle
bekommen haben.“
Und es ist in der Vergangenheit vermehrt vorgekommen,
so Marc Steuer, dass das Engagement in der Theater
AG die spätere Berufswahl der Schüler entscheidend
beeinflusst hat: „Mir fällt da unser ehemaliger
Schüler Alexander Riemenschneider ein, der bis
1999 in der kleinen Theater AG war, dann absolut brilliant
in der damals noch bestehenden Großen Theater-AG
weiter gespielt hat“ Und kürzlich habe
Riemenschneider als Regisseur an der Bonner Werkstattbühne
erstmals ein Stück inszeniert. Und eine weitere
Schülerin beabsichtigt derzeit fest, eine Schauspielschule
zu besuchen. Überdies seien, so Marc Steuer,
viele ehemalige Schüler „aus der Technik“
in verwandte Berufe eingestiegen. So zum Beispiel
als Fachkräfte für Licht- und Tontechnik,
als Experten für das Veranstaltungsmanagement,
oder in die Mediengestaltung.
Was die weitere Entwicklung der AG angeht, ist Lehrer
Marc Steuer, realistisch: „Ich bin froh, dass
sich die Kleine Theater-AG dahin entwickelt hat, wo
sie derzeit steht – Wenn es also weiterhin im
Wesentlichen so läuft wie bisher, und wir das
zukünftigen Schülergenerationen des Rhein-Gymnasiums
zur Verfügung stellen können, wäre
ich schon mehr als zufrieden.“ |
|
|
|
|
|
|
Rhein-Ahr-TV
vom 16. Mai 2011
8:01 min, für Windows-Media-Player
|
|
|
|
Download 1 einfache
Qualität (7.9 MB) |
|
Download 2 bessere
Qualität (36.9 MB) |
|
Mit
freundlicher Genehmigung von Rhein-Ahr-TV |
|
|
|
|
|
|
|
|
Bühnenbau,
Bühnentechnik |
Markus
Adams, Stefan Czernik |
|
&
künstlerische Ausgestaltung: |
Ines
Fischer, Paul Fries |
|
|
Alexander
Grzeska, Louisa Hansen |
|
|
Katharina
Hoffmann, Junia Rinkel |
|
|
Sophie
Roßband, Sarah Schackmann |
|
|
Marius
Schmitz, Valerie Schmitz |
|
|
Ronja Schneider, Lisanne Schreurs |
|
|
Nora Weingartz, Raoul Weingartz |
|
|
|
|
Kostüme
und Requisite: |
Frederike
Gottschalk |
|
|
Holly
Hildebrand, Laura Nachtsheim |
|
|
Mareike Nachtsheim, Joana Pinto |
|
Maske: |
Louisa
Huyeng |
|
|
Britta
Seifer, Ricarda Steinfeld |
|
Vorhänge: |
Katja
Edwards |
|
Tonbearbeitung: |
Marc
Steuer |
|
Leitung
Umbau: |
Lisanne
Schreurs |
|
|
|
|
Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
|
Regie: |
Lars Achtermann, Tanja
Ebert |
|
|
Marc
Oeller, Kira Schneider |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für
weitere Fotos hier klicken! |
|
|