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Herr
der Diebe |
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aufgeführt
am: |
28.
April, 1., 4., 6. Mai 2007 |
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für
die Bühne bearbeitet von: |
Wolfgang
Adenberg |
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Regie: |
Maria
Frische, Lioba Lawrenz |
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Annika
Littauer |
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Nach
dem plötzlichen Tod ihrer Mutter haben sich die beiden
Jungen Prosper und Bo auf der Flucht vor ihrer Tante Esther,
die die beiden trennen und einen von ihnen ins Internat
stecken möchte, von Hamburg bis nach Venedig durchgeschlagen.
Dort finden sie Unterschlupf bei einer Bande von Jugendlichen,
die in einem verlassenen Kino hausen. Ihr geheimnisvoller
Anführer Scipio, der sich selbst „Herr der Diebe“
nennt, versorgt sie mit Hilfe der Beute aus seinen Einbrüchen
in die Palazzi der Reichen. |
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Während
Esther und ihr Mann Max den Detektiv Victor Getz engagieren,
um die beiden Jungen in der Lagunenstadt zu finden, erhält
Scipio eines Tages einen äußerst lukrativen
Auftrag: Für einen mysteriösen Grafen, den „Conte“,
soll er das fehlende Teil eines magischen Karussells aus
dem Haus der Fotografin Ida Spavento stehlen...
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Cornelia
Funke hält die Leser ihres Jugendromans – gleich
welchen Alters – von der ersten Zeile an gefangen.
Vor der faszinierenden Kulisse des winterlichen Venedigs
verstrickt sie uns in die verwirrenden Rätsel einer
vielschichtigen Handlung, deren geschickt gelegte Fäden
sich immer engmaschiger miteinander verknüpfen. Am
Schluss erfüllt sie ihren Helden einen alten Menschheitstraum. |
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Mit
„Herr der Diebe“ ist „der deutschen
Rowling“ (FAZ) ein großer Wurf gelungen: der
seltene Fall eines Kinderbuches, das spannende Unterhaltung,
virtuose Erzählung und gedanklichen Tiefgang verbindet.
Der Bestseller erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen
und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis
nominiert. Vom Time Magazine wurde Cornelia Funke Anfang
2005 zu den 100 einflussreichsten lebenden Persönlichkeiten
gezählt. |
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Prosper: |
Marc
Oeller, Marius Schmitz |
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Bo: |
Lara
Brüning, Judith Konrad |
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Scipio: |
Jil
Rabus, Kader Sönmez |
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Wespe: |
Tanja
Ebert, Kira Schneider |
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Riccio: |
Semi-Kâan
Kula, Kim Rabus |
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Mosca: |
Giana Besong, Paul Fries |
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Renzo: |
Karsten
Klöckner, Lars Schäfer |
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Victor
Getz: |
Stefan
Czernik, Lion Wolf |
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Ida
Spavento: |
Theresa
Menacher, Lisa Zahrobsky |
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Esther
Hartlieb: |
Kristin
Kierig, Jelena Merten |
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Max
Hartlieb: |
Julian
Lanser, Frederic Stroehmer |
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Barbarossa: |
Arne
Pietzsch, Lena Waerder |
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Der
Conte: |
Isabelle Pohlmeyer, Felix-Julius Wolf |
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Dr.
Massimo: |
Sandra
Bous, Alexander Mehren |
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1.
Frau: |
Junia
Rinkel, Katharina Schäfer |
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2.
Frau: |
Maren
Köhler, Lena Marie Schackmann |
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1.
Polizist: |
Leonie
Elmer, Ellen Zahrobsky |
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2.
Polizist: |
Pia
Heinemann, Nicolina Kirby |
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1.
Kundin: |
Marie
Grzenia |
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2.
Kundin: |
Victoria
Kirby, Britta Seifer |
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Ein
Mann: |
Patric
Neusser |
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Eine
Frau: |
Neele
Balke |
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Tänzerinnen: |
Sarah
Bayer |
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Sonja
Becker, Sarah Rochert |
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Statisten: |
Miriam
Griehl, Sarah Schackmann |
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Rhein-Zeitung
vom 28.4.07
Großer
Bühnenzauber in „Herr der Diebe“
Theater-AG
übertrifft sich mit der Ausstattung des Kinderbuchklassikers
von Cornelia Funke selbst |
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Eine spannende Geschichte, ein aufwendiges Bühnenbild
und Schüler, deren Motivation über ein normales
Maß hinaus geht – mit diesen Ingredienzien gestaltet
sich die 21. Produktion der Kleinen Theater-AG des
Rheingymnasiums recht imponierend. Cornelia Funkes
„Herr der Diebe“, gerade noch im Kino
zu sehen, haben die 42 Nachwuchsschauspieler und 20
überaus eifrige Bühnenbauer eine theatergerechte
Form gegeben.
Die publikumswirksame Geschichte dreht sich um widerständlerische
Waisenkinder, die in ihrem „Hauptquartier“,
einem verlassenen Kino, Pläne für ein selbstbestimmtes
Leben aushecken und sich gegen die Ego-Trips der Erwachsenen
zur Wehr setzen.
Mit der Gestaltung der in sechs Abschnitte unterteilten
Kulisse haben sich die AGler selbst übertroffen.
Bereits die Szene, die den Zuschauer ins Geschehen
einführt, spielt in einem wunderschön gebauten
Zauber-Karussell. Die gelungene Ausstattung setzt
sich in authentisch
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wirkenden Schauplätzen und Kostümen fort.
Der Charakter Venedigs, Schauplatz des Geschehens,
wurde toll eingefangen.
„Das Stück hat 29 Szenen – das war schon
eine echte Herausforderung“, bestätigte
der betreuende Pädagoge und Produktionsleiter
Marc Steuer den Aufwand. Auch er ist beeindruckt von
der Leistung der Kinder. An elf Tagen in den Osterferien
haben sich 25 Schüler und Schülerinnen von
morgens 9 bis abends 19 Uhr und länger an den
Bau der Bühne gemacht. Steuer war im Vorfeld
selbst in die Lagunenstadt gereist, hat die Original-Schauplätze
fotografiert und hinter der Rialtobrücke sogar
zwei echte Karnevalsmasken für die Aufführung
erstanden.
Auch die Regie hat ganze Arbeit geleistet, wie sich
bei der Hauptprobe im Ganztagsbereich des Gymnasiums
zeigte. Die neue Truppe aus der elften Klasse mit
Maria Frische, Lioba Lawrenz und Annika Littauer zeigte
sich recht zufrieden mit den Akteuren. |
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General-Anzeiger
vom 27.4.07
Scipio
ist der „Herr der Diebe“
Rhein-Gymnasiasten
bringen das aufwändige Stück auf die Bühne |
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Die „Kleine Theater-AG“ des Rhein-Gymnasiums
gibt sich einmal mehr ganz groß. Mit riesigem
technischen und logistischen Aufwand wird im Ganztagsbereich
der „Herr der Diebe“ aufgeführt. Und
wie die rund 65 jungen Leute der Mittelstufe den internationalen
Bestseller von Cornelia Funke auf die Bretter bringen,
kann sich sehen lassen: Die große Bühnenlandschaft,
die die Atmosphäre in Venedig lebendig macht,
bietet gleich sechs Spielorte und alleine diese technische
Umsetzung und das wirklich prächtige Bühnenbild
lohnen einen Besuch. Premiere ist morgen um 16 Uhr
im Rhein-Gymnasium.
In der Bühnenbearbeitung von Wolfgang Adenberg
folgt die Geschichte im Wesentlichen der Buchvorlage:
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter haben sich
die beiden Jungen Prosper und Bo auf der Flucht vor
ihrer Tante Esther, die die beiden trennen und einen
von ihnen ins Internat stecken möchte, von Hamburg
bis nach Venedig durchgeschlagen. Dort finden sie
Unterschlupf bei einer Bande von Jugendlichen, die
in einem verlassenen Kino hausen. Ihr geheimnisvoller
Anführer Scipio, der sich selbst „Herr
der Diebe“ nennt, versorgt sie mithilfe der
Beute aus seinen Einbrüchen in die Palazzi der
Reichen. |
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Hervorragend umgesetzt auch der Kernwiderspruch
vom Wunsch der Kinder, erwachsen zu sein, und dem
der Erwachsenen, wieder Kind zu sein. Die Inszenierung
bietet aber auch großen Unterhaltungswert
in vielen Handlungsdetails. Die überaus aufwändigen
Kulissen, die nach eigens beschafften venezianischen
Vorlagen gebaut und gestaltet wurden, beeindrucken.
Zahlreiche Originalrequisiten sowie passende Licht-
und Toneinspielungen geben den Handlungsabläufen
einen beeindruckenden Rahmen, womit die Aufführungen
neben Kindern und Jugendlichen ganz sicher auch
Erwachsene ansprechen werden.
Ein neues Team sorgt für die Regie: Maria Frische,
Lioba Lawrenz und Annika Littauer, allesamt Schülerinnen
der Klassenstufe 11, geben ein gelungenes Debüt.
Denn 45 Schauspielerinnen und Schauspieler aus den
Klassen 5 bis 9, die in zwei Besetzungen spielen,
und 20 weitere Schüler, die in vielen Monaten
mit dem Bühnenbau und der künstlerischen
Ausgestaltung des Bühnenbildes gearbeitet haben,
wollen gebändigt werden. Die organisatorische
Gesamtleitung liegt in den Händen von Marc
Steuer.
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Zusammenfassung
der Produktion
8:56 min,
für Windows-Media-Player
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Download 1 einfache
Qualität (6.3 MB) |
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Download 2 bessere
Qualität (45.8 MB) |
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Bühnenbau
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Sebastian
Blei, Christina Bliss |
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künstlerische
Ausgestaltung: |
Stefan
Czernik, Rebecca Dinkelbach |
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Rhea-Katharina
Klein, Alexandra Klöckner |
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Raphael
Ockenfels, Christiane Schmickler |
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Valerie
Schmitz, Ronja Schneider |
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Kimberley
Schreurs, Lisanne Schreurs |
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Kathrin
Schultz, Nora Weingartz |
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Ellen
Zahrobsky, Lisa Zahrobsky |
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Bühnentechnik: |
Sebastian
Blei, Christina Bliss |
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Rebecca
Dinkelbach, Raphael Ockenfels |
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Kostüme: |
Theresa
Lawrenz |
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Aleksandra
Lecei, Moustafa Tarraf |
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Maske: |
Rebecca
Dinkelbach, Kimberley Schreurs |
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Requisite: |
Alexandra
Klöckner |
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Tonbearbeitung: |
Marc
Steuer |
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Vorhänge: |
Ilse
Elmer, Winfried Klöckner |
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Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
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Regie: |
Maria
Frische, Lioba Lawrenz |
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Annika
Littauer |
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