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Über
die Kleine Theater-AG |
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Im Jahr 2006 – die Kleine Theater-AG feierte
ihr 20-jähriges Bestehen – erschien
eine Ausgabe unserer damaligen Theaterzeitung:
der „Rennschnecken-Bote".
Zwei der in diesem Jahr ausscheidenden Regisseure,
Patric Neusser und Kilian Nickel, schreiben
darin über ihre Erlebnisse und Erfahrungen
während ihrer Zeit in der Kleinen Theater-AG.
Es sind zwei überaus bemerkenswerte Artikel
über das, was diese Arbeitsgemeinschaft
für sie persönlich, aber auch für
die Gemeinschaft aller ihrer Teilnehmer bedeutet. |
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Patric
Neusser: Schätze,
kostbarer als alle Dublonen, Guineen und Zechinen
(in Erinnerung an eine wundervolle Zeit) |
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Hier ist er also, der Anfang meines Artikels.
Warum ich einen schreibe? Na ja... ich sollte
einen schreiben... und warum auch nicht? Allerdings,
worüber sollte ich schreiben? Worüber
wäre es mir Wert zu schreiben? Was wäre
wert in den letzten Zeilen zu stehen, die ich
als noch „offizielles" Mitglied der
Kleinen Theater-AG schreiben würde?
Ich könnte in größter Schriftgröße
„Kleine Theater-AG" schreiben und
hätte damit alles Wichtige gesagt. Doch
ich vermute mal, dass das nicht mit dem Schreiben
eines Artikels gemeint war. Vielleicht würde
es einige interessieren, eine Zusammenfassung
über die diesjährige Theaterzeit aus
der Sicht eines Regisseurs zu lesen. Aber was
sollte ich dazu Großartiges schreiben?
Es haben ja wohl alle bestens mitbekommen was
wir gemacht haben, und ich glaube kaum, dass
wir unsere ehrliche Meinung über irgendetwas
Essentielles verschwiegen hätten. Außerdem
würde ich einer neuen Regie viel zu viele
eigene Erfahrungen vorweg nehmen oder ich würde
ihnen womöglich noch so gute Tipps vermitteln,
dass sie es genauso gut hinbekämen wie
wir. Nee, das sollen die ruhig aus eigener Kraft
schaffen.
Ihr lest also, ich stehe immer noch
vor demselben Problem, bzw. wenn ihr das jetzt
lest stand ich vor einem Problem, schließlich
werde ich es jetzt lösen. Ich will nichts
Oberflächliches schreiben, ich will auch
keine erneute Lobeshymne anstimmen und meckern
will ich jetzt auch nicht und weinen soll nach
dem Artikel erst recht niemand!
Über etwas kann ich also kaum schreiben,
also werde ich von etwas schreiben. Ich werde
von dem schreiben, das für mich „Kleine
Theater-AG“ ausgemacht hat und sie hoffentlich
auch immer ausmachen wird. Ich werde von dem
schreiben, was mir bis in die Tage meiner Demenz
in Erinnerung bleiben wird. Ich schreibe von
meinen Erinnerungen... von unseren Erinnerungen.
Ich muss an mich zurückdenken, wie ich
als kleiner, wilder Dreckspans auf der Bühne
gestanden habe, kläglich versucht habe
dunkel zu sprechen und einem guten Freund dabei
böswillig den Arm umgedreht habe. An das
kaum beschreibbare Gefühl jemand anderes
sein zu können, in einer anderen Welt,
mit anderen Menschen. Was die Menschen betrifft,
traf das nur halb oder nicht sehr lange zu.
Denn viel mehr als die Freude an vergänglichen
Rollen freute mich der Umstand, das Erlebnis
Schauspielerei, das Erlebnis „Kleine Theater-AG“
mit Freunden zusammen erleben zu können.
Es mit ihnen teilen zu können und es als
gemeinsame Erinnerung zu behalten. Ich freue
mich auch darauf, irgendwann in meinem Schaukelstuhl
zu sitzen und mit den noch lebenden „der
alten Bande" über die damaligen Jahre
zu sprechen... zu lachen.
Es hat mich gefreut, dieselbe Freude wiederentdecken
zu können. Bei euch. Beobachten zu können,
wie Freunde gefunden und gebunden wurden. „Eine
Kleine Theater-AG, sich alle zu Freunden zu
finden, auf die Bühne zu treiben und ewig
zu binden!“ Ich mochte die kreischenden
Stimmen, wie sie durcheinander schrieen, weil
die Jungen sich zum Spaß prügelten
und die Mädchen mehr oder minder zum Spaß
zickten, wie so viele miteinander tuschelten,
Freundschaftsbücher schrieben und lachten,
nicht zu vergessen. Natürlich werde ich
auch nie vergessen, wie ich es genossen habe,
wenn die Stimmen verstummen mussten. Auch wenn
manche zuweilen sehr hartnäckig blieben.
Nie werde ich die Proben vergessen. Nie den
Wahnsinn, der einen beginnt zu befallen, wenn
man alles 100 mal sagen muss. Aber auch nie
die Stunden, in denen man sich als Regie drüber
aufregte oder lachte.
Was ich vergessen wollte, aber wohl nicht vergessen
kann, ist das Machen der Besetzungslisten. Zu
entscheiden, wer welche Rolle letztendlich bekommt,
sie von dort an verkörpert und wie man
denjenigen von dort an formen muss. Nie werde
ich vergessen, wie sich doch manches Potenzial
hervortat und man seinen Spaß daran hatte
zu sehen, mit wie viel Hingabe manche Schüler
ihre Rolle verkörperten. Zu sehen wie sehr
sie sich bemühten allerlei Ansprüche
zu erfüllen.
Ich werde wohl auch nicht die nervtötenden
Stunden vergessen, bei etwaigen Tanz-, Einzel-
oder zusätzlichen Stückproben. Ein
Glück, dass man nicht nachtragend ist.
So zumindest haftete ein ganzes Stück mehr
Schweiß und Blut an diesen Stücken.
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Ich werde immer den weißen Flur vor dem
Ganztagsbereich in Erinnerung behalten. Wie
ich die Leute bewundert habe, die sich für
Holz, Werken und Farben mehr begeistern konnten
als ich selbst. Die so viele Stunden opferten
um den Schauspielern ein unvergessliches Erlebnis
beim Spielen auf einer richtigen Bühne
zu ermöglichen und sich selber mit ihren
Bühnenbildern immer wieder übertrafen.
Das mit Fingerfertigkeiten, die ich selbst wohl
nie besitzen werde.
Den Ganztagsbereich kann man so oder so nicht
vergessen, doch am allerwenigsten die arbeitsintensiven
Stunden, in denen dort so viel umgeräumt,
hingeräumt, aufgeräumt und sonst was
wurde, dass ich mich so gut es als Schauspieler
noch ging davor zu drücken versuchte. Umso
bewundernswerter diejenigen, die Spaß
daran hatten. Unvergesslicher aber der Wandel,
als man selber diejenigen antreiben musste,
die sich zu drücken versuchten. Auch werde
ich den Neid in Erinnerung behalten, den ich
entwickelt habe. Die Technik hatte immer den
größeren Aufkleber, mehr Platz und
lukrativere Plätze. Auch wenn sie es verdient
hatten und sich es auch wahrscheinlich immer
wieder verdienen werden, musste ich es ihnen
übel nehmen.
Mögen die Lehrer sie vergessen wollen,
ich will sie aus vielen Gründen nicht missen,
die Theaternächte. Ich hoffe es möge
sich noch ein Lehrer als Opfer finden. Ich hatte
meinen Spaß, schon alleine weil andere
ihn hatten und Freude bekanntlich übertragbar
ist. „Lumpes“ ein recht einfaches
Spiel mit doppeltem Spaßfaktor. Der Film-
und Fernsehraum. Ein Platz für Filme, derbe
Mucke und viele Geschichten. Ein Ort, der einen
ganz besonderen Platz in den Erinnerungen dieser
Nächte hat. Die Nächte hatten kaum
ein Ende, fast wie meine Erinnerungen.
Doch habe ich schon als Schauspieler die After-Show
Partys geliebt! Immer ein grandioser Abschluss
eines meist denkwürdigen Stückes.
Musik, Tanz und jede Menge Fressalien. Was hätte
mein jugendliches Herz noch höher schlagen
lassen können? Die Special Acts! Obwohl
die eigenen Darbietungen natürlich immer
die Besten waren und bleiben werden, waren einige
Momente dabei, die sich mir eingebrannt haben.
Auch wenn manche Wettbewerbe unter unlauteren
Bedingungen entschieden wurden...
Die Aufführungen an sich waren jede Minute
der Proben und Anstrengungen Wert gewesen und
das sei hoffentlich auch in Zukunft so. Doch
besonders behält man sich doch immer die
Pannen. Seien es schlechte, gute oder einfach
nur lustige Veränderungen gewesen. Man
vergisst sie nicht.
Letztendlich bleiben noch die Vor- und vor allem
Nachtreffen, mit denen sich die Erinnerung zuerst
auffrischen und letztendlich festigen lässt.
Vom Filmegucken über Kuchenessen zu Unterschriftensammlung
und wieder Kuchenessen, waren auch immer viele
Bilder dabei, die ihr Geld und die Erinnerung
wert waren. Doch ein Bild gab es dort nie zu
kaufen, noch nicht einmal zu sehen. Und wäre
dem so gewesen, hätte man sie wohl kaum
bezahlen können. Es sind die eignen Bilder,
die man sich in Erinnerungen im Herzen aufbewahrt.
Die man sich im Stillen ansieht und darüber
freut, dass man sie hat. Diese Bilder der Erinnerung
sind mehr Wert als alle Dublonen, Guineen und
Zechinen der Welt. Denn sie sind einzigartig,
individuell unterschiedlich und prägen
uns zum Teil ein Leben lang.
Jedes Stück geht einmal zu Ende, jeder
Anfang einer kleinen Karriere hat einmal ihr
Ende, doch anstatt, dass man das betrauert,
sollte man für sich und seine Freunde froh
sein, diese Zeit zusammen erlebt zu haben und
sie als Erinnerung so lange man will behalten
zu dürfen. Man sollte sich in diesen Erinnerungen
aber nicht verlieren, denn sonst übersieht
man die Tatsache, dass es in der Zukunft noch
viel zu erleben und umzusetzen gilt, dem man
entgegenstreben will, weil man schon zu Beginn
ahnt, dass auch diese Zeiten einmal zu einer
geliebten Erinnerung werden könnten.
Genießt die Zeit, die Ihr in der Kleinen
Theater-AG habt, und nutzt die Zeit, die Ihr
noch haben werdet. Später, das wünsche
ich Euch, mögt ihr Euch mit Freude an die
Zeit hier erinnern, die ihr gehabt habt!
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Kilian
Nickel:
Ein
Rückblick auf drei Jahre Regie
Emotionen, Impressionen, Reflexionen |
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Nach unserem diesjährigen Rücktritt
aus dem Regieamt ist es nun an der Zeit, über
die vergangenen drei Jahre zu reflektieren.
Dieser Text soll euch einen Einblick darüber
geben, was wir in dieser Zeit überhaupt
so gemacht haben, mit besonderer Widmung an
die neue Regie, die vielleicht aus unseren Erfahrungen
lernen kann.
Tja... Womit soll man anfangen? Was gehört
alles dazu, Regie zu sein?
Es ist ein Job mit jeder Menge negativen Aspekten.
Aber mit noch mehr positiven.
Vor langer Zeit, Anno 2003, traten wir, die
wir kurz zuvor noch Schauspieler waren, den
Regieposten an (damals noch in der Zusammensetzung
mit David statt Neele). Sobald es an unsere
erste Aufgabe ging, wurde uns klar, dass einiges
an Arbeit auf uns zu kommen würde.
Man kann fast sagen, es gibt so etwas wie die
drei großen Hürden des Regiedaseins.
Und die erste davon stellt sich sofort. Die
erste Aufgabe, die eine jede neue Regie wahrnehmen
muss, ist es, eine Entscheidung von äußerster
Bedeutsamkeit zu treffen: Die Entscheidung,
was im nächsten Jahr überhaupt gespielt
wird. Und – ihr werdet staunen –
diese Entscheidung wird nach Möglichkeit
noch vor Ende des Schuljahres getroffen. Also,
neue Regie, wundert euch nicht, wenn euch Herr
Steuer demnächst zum ersten Treffen ins
stille Kämmerlein zusammenruft! Dann heißt
es Kataloge durchstöbern, Textbücher
durchwälzen und dabei die guten Stücke
herauspicken.
Bei der Wahl des Stückes zeigt sich gleich
am Anfang, wie wichtig Teamarbeit ist –
wenn ein Stück gewählt wird, das einem
der Regisseure überhaupt nicht gefallt,
ist das eine denkbar schlechte Voraussetzung
für die Produktion. Ohne Kompromisse geht
es nie. Man bedenke, dass die Regie ein Team
ist und nach außen hin immer die gleiche
Meinung vertreten sollte, sonst klappt es nicht.
Die Wahl des Stückes ist aber nur die erste
der drei großen Hürden des Regiedaseins.
Nach den Sommerferien geht es direkt zur zweiten
über: DIE BESETZUNGSLISTE.
Sind die Castings erst mal abgeschlossen, geht
es an das Eingemachte. WER SPIELT WEN?
Es ist so ziemlich die schwierigste Entscheidung
überhaupt. Teilweise haben wir stundenlang
darüber gebrütet und über dem,
was dabei herauskam, dennoch die Hände
über dem Kopf zusammengeschlagen. Die perfekte
Besetzungsliste gibt es einfach nicht!! Sehnsüchtig
wird sie von den Schauspielern erwartet, doch
egal wie sie aussieht, hinterher sieht man immer
unzufriedene und enttäuschte Gesichter.
Also Leute, habt bitte Verständnis, es
ist echt eine furchtbare Aufgabe!
Ist diese Hürde aber erst mal genommen,
beginnt der leichte Teil der Arbeit. In kleinen
Häppchen wird das Stück durchgeprobt.
Die einzige Mühe ist es, die lärmenden,
nicht spielenden Grüppchen leise zu halten.
„RUHE DA HINTEN!" „SEID LEISE!"
„HALTET DOCH MAL DIE F....!" Dies
sind die wichtigsten Ausdrücke eines Regisseurs.
Aber auch: „LAUTER!" „NICHT
MIT DEM RÜCKEN ZUM PUBLIKUM" „IHR
SOLLT LACHEN!" „WARUM IST [PERSON
X] NICHT DA?" sind sehr häufige Redewendungen.
Dass man den Freitagnachmittag von nun an immer
in der Schule verbringt, wird mit der Zeit so
zur Routine, dass es uns nun ganz komisch vorkommt,
plötzlich nach der 6. Stunde nach Hause
zu gehen! Im Laufe des Jahres werden die Proben
immer länger und nervenzehrender. Die Katastrophe
ist da, wenn das Stück komplett durchgespielt
werden soll. Das klappt nur mit großer
Mühe, schließlich muss man eine ganze
Besetzung im Zaum halten, ständig für
Ruhe sorgen, zwischendurch korrigieren, eventuell
auch mal Abschnitte wiederholen und damit auch
noch bis fünf Uhr fertig werden. Womit
wir bei der dritten großen Hürde
wären: Den Ganze-Stück-Proben und
den Hauptproben. Wie viel hierbei schiefgehen
kann, habt ihr am eigenen Leib erlebt.
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Übrigens, ein Tipp an die Regienachfolger:
Wenn ihr irgendwann im Laufe des Jahres an den
Schauspielern etwas verbessern wollt –
tut es direkt! Sagt nicht „Ach, wenn die
erst mal ohne Textbuch spielen, dann klappt
das alles besser" – so ist es nicht!
Je früher die Sache steht, desto weniger
Stress habt ihr.
Nun gut, zurück zu den Generalproben. Ich
erinnere mich nur ungern an Extremfälle
wie die Generalprobe von Ronja Räubertochter,
die so grottenschlecht lief, dass wir am selben
Abend das Ganze noch mal geprobt haben. Ich
wünsche allen zukünftigen Produktionen,
dass sich das nicht wiederholen muss!
Aber wie sagt man doch so schön: Zu einer
guten Premiere gehört eine schlechte Generalprobe.
Und das hat sich bisher immer bewahrheitet.
Tja... und ist die Premiere erst mal gut gelaufen,
beginnt der angenehme Teil des Regieseins. Dann
wird man beglückwünscht, gelobt, ist
in der Zeitung zu sehen und gelegentlich auch
mal im Fernsehen. Und man ist ganz stolz auf
die vielen Schauspieler, die all das umgesetzt
haben, was man sich so vorgestellt hat!
Und damit endet der Zyklus. – Doch er
beginnt sofort von neuem. Nach dem Nachtreffen
ist wieder Stückauswahl angesagt... Nach
Tom Sawyer im Jahr 2004 ersetzte Neele den abgesprungenen
David und bereicherte somit unser Team mit dem
weiblichen Prinzip (es sei nebenbei erwähnt,
dass wir die erste männliche Regie in der
Geschichte der Theater-AG darstellten, sowie
in den zwei Jahren darauf die erste gemischte
Regie).
Doch nun endet für uns der Kreislauf.
Alles in allem lässt sich gar nicht auflisten,
was uns die Zeit in der Theater-AG alles gebracht
hat. Wir haben wertvolle Erfahrungen mit dem
Theaterspiel gemacht, gelernt, was es bedeutet,
im Team zu arbeiten und Verantwortung zu tragen,
und auch Freundschaften fürs Leben geschlossen...
Es lässt sich gar nicht alles aufzählen.
Sicherlich geht es jedem von euch so.
Und an alle, die dieses Jahr mit auf der Schatzinsel
waren und das hier lesen: Macht im nächsten
Jahr wieder mit! Es lohnt sich!
Auf dass die Theater-AG ewig bestehen bleibe!
Sie hat sich im Laufe der Jahre ständig
weiterentwickelt und wurde um zahlreiche technische
Neuerungen sowie um interne Traditionen angereichert.
Die After-Show-Party, Castings, die Funkmikrofonanlage
(später auch eine, die sogar funktioniert)
sind Dinge, die noch auf die Zeit unserer
Vorgänger zurückgehen. Neu hinzugekommen
sind auch die Theaternacht und selbstverständlich
die ganzen technischen Features wie Schneemaschine
und Hebebühne. In diesem Jahr haben auch
die Bühnenbauer wieder einen neuen Höhepunkt
gesetzt – welches Theater hat jemals
ein solch imposantes Schiff gebaut? Auch die
Idee zu der Zeitung, die ihr in den Händen
haltet, gibt es erst seit letztem Jahr.
Das ist natürlich nicht unser Werk, sondern
das der vielen engagierten, kreativen, fleißigen
Köpfe, die ihren Teil zur AG beigetragen
haben.
Aber was uns vier betrifft...Ich hoffe, wir
konnten neue Maßstabe bezüglich
der Darbietungen bei der After-Show-Party
setzen!
Wir sind gespannt, wie sich die AG im Laufe
der nächsten Jahre so weiter entwickeln
wird, und werden auf jeden Fall die nächsten
Aufführungen angucken kommen, sofern
wir uns nach der Schule nicht in alle Länder
zerstreut haben werden.
Abschließend bleibt uns nur noch ein
großes DANKESCHÖN an euch alle,
die mit uns zusammen Theater gespielt und
daran beteiligt waren, und für euren
ganz lieben Brief, den wir in allen Ehren
halten und in Ruhe durchlesen werden.
Viel Glück und Erfolg der neuen Regie
und allen kommenden Theatergenerationen.
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