|
Ronja
Räubertochter |
|
|
|
|
aufgeführt
am: |
16.,
22., 23., 24. April 2005 |
|
|
|
|
für
die Bühne bearbeitet von: |
Barbara
Hass |
|
eingerichtet
für Sinzig von: |
Marc Steuer |
|
|
|
|
Regie: |
Neele
Balke, Florian Klassmann |
|
|
Patric
Neusser, Kilian Nickel |
|
|
|
|
|
|
|
In
der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über
die Berge. Ja, es war eine schaurige Gewitternacht, doch
von diesem Tag an wurde das Leben in der Mattisburg niemals
mehr langweilig...
Ronja wächst als Tochter des Räuberhauptmanns
Mattis auf, mitten im Wald und zwischen Räubern, Wilddruden
und Rumpelwichten. Bei ihren Streifzügen trifft sie
eines Tages den gleichaltrigen Birk, der zur verfeindeten
Sippe der Borkaräuber gehört. Zwischen den beiden
Kindern entwickelt sich nach anfänglichem Zögern
eine tiefe Freundschaft, die sie auch gegen den Zorn ihrer
Väter verteidigen.
Um den ständigen Streitereien ihrer Räubersippen
aus dem Weg zu gehen, fliehen sie gemeinsam in eine verlassene
Bärenhöhle. Dann aber kommt der Winter, und ihre
Vorräte werden immer knapper. Doch die Kinder wollen
erst wieder nach Hause zurückkehren, wenn ihre Eltern
ihre Freundschaft akzeptieren und Frieden miteinander schließen...
„Ronja
Räubertochter“ erzählt von der Sehnsucht
der Kinder nach einer friedlichen Welt und macht Mut, sich
für diese Welt einzusetzen – wenn es sein muss auch
gegen die Erwachsenen. Astrid Lindgren hat ihre Erzählung
mit Romeo und Julia verglichen, die durch die Feindschaft
ihrer Familien in ihrer Liebe gehindert werden. Aber Ronja
und Birk setzen sich über diese Feindschaft nicht nur
hinweg, sie sorgen auch dafür, dass ihre Väter
sich versöhnen.
Mit „Ronja Räubertochter“ hat die „bekannteste
Kinderbuchautorin der Welt“ (DIE ZEIT) eine empfindsam
und kraftvoll erzählte Geschichte geschaffen; einen
Lobgesang auf die Natur, wild, romantisch und dabei voller
Humor. Es ist ein Stück, das von dem größten
aller Abenteuer handelt: dem Leben selbst und von der Kunst,
sich nicht vor dem Leben zu fürchten. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Ronja: |
Isabelle Pohlmeyer, Jil Rabus |
|
Mattis
(Ronjas Vater): |
Martin Link, Lion Wolf |
|
Lovis
(Ronjas Mutter): |
Maria
Frische, Lioba Lawrenz |
|
Glatzen-Per: |
Denis
Gossmann, Karsten Klöckner |
|
Fjosok: |
Annika
Littauer, Moustafa Tarraf |
|
Klein-Klipp: |
Leonie Elmer, Lisa Zahrobsky |
|
Knotas: |
Michael Sieger |
|
Sturkas: |
Stefan
Czernik |
|
|
|
|
|
|
Birk: |
Marc
Oeller, Torsten Schmickler |
|
Borka
(Birks Vater): |
David
Feldhaus, Martina Roggendorf |
|
Undis (Birks Mutter): |
Aleksandra Lecei, Lena Waerder |
|
Pelle: |
Maren
Köhler, Florian Siemund |
|
2
Borkaräuber: |
Katharina
Knauf, Lena Marie Schackmann |
|
|
|
|
|
|
Rumpelmann: |
Alexander Mehren, Arne Pietzsch |
|
Rumpelfrau: |
Carina
Küpper, Nicola Reisner |
|
|
|
|
|
Wilddrude: |
Miriam
Griehl, Jelena Merten |
|
Fuchs: |
Laura
Corsten |
|
Pferd: |
Maike Kriechel |
|
|
Katharina
Schäfer, Ronja Sonntag |
|
4
Graugnome: |
Kristin
Kierig, Nicolina Kirby |
|
|
Kim
Rabus, Friederike Rosenbaum |
|
|
Ellen
Seifer, Lisa Sonntag |
|
|
Vanessa
Ulrich, Felix Julius Wolf |
|
|
|
|
|
|
|
General-Anzeiger
vom 19.4.05
Ronja
und Birk kämpfen für ihre Liebe
Mehr als
70 Schüler des Rheingymnasiums sind am Schauspiel beteiligt |
|
Die Kleine Theater AG des Sinziger Rhein-Gymnasiums
gab sich einmal mehr ganz groß. Mit „Ronja
Räubertochter“ feierten die kleinen Schauspielerinnen
und Schauspieler am Samstag in der Schule eine überaus
gelungene Premiere. Den Klassiker von Astrid Lindgren
hatte Barbara Hass für die Bühne bearbeitet,
und Produktionsleiter Marc Steuer hatte ihn für
die Sinziger Gegebenheiten eingerichtet. Und in guter
Tradition der Kleinen Theater-AG führten auch
bei der neuesten Produktion Schüler der Oberstufe
Regie. Neele Balke, Florian Klassmann, Patric Neusser
und Kilian Nickel lieferten in Teamarbeit ein hervorragendes
Ergebnis ab.
„In der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte
der Donner über die Berge. Ja, es war eine schaurige
Gewitternacht, doch von diesem Tag an wurde das Leben
in der Mattisburg niemals mehr langweilig.“
Ronja – die Rolle ist traditionell, wie fast alle
mit Isabelle Pohlmeyer und Jil Rabus doppelt besetzt
und man wechselt von Aufführung zu Aufführung
– wächst als Tochter des Räuberhauptmanns
Mattis auf, mitten im Wald und zwischen Räubern,
Wilddruden und Rumpelwichten. Bei ihren Streif- zügen
trifft sie eines Tages Birk, der zur ver- feindeten
Sippe der Borkaräuber gehört. Zwischen |
|
den beiden Kindern entwickelt sich nach an- fänglichem
Zögern eine tiefe Freundschaft, die sie auch
gegen den Zorn ihrer Väter verteidigen. Um den
ständigen Streitereien ihrer Räubersippen
aus dem Weg zu gehen, fliehen sie gemeinsam in eine
verlassene Bärenhöhle. Dann aber kommt der
Winter, und ihre Vorräte werden immer knapper.
Doch die Kinder wollen erst wieder nach Hause zurückkehren,
wenn ihre Eltern ihre Freundschaft akzeptieren und
Frieden miteinander schließen.
„Ronja Räubertochter“ erzählt von
der Sehnsucht der Kinder nach einer friedlichen Welt
und macht Mut, sich für diese Welt einzusetzen
– wenn es sein muss auch gegen die Erwachsenen. Astrid
Lindgren hat ihre Erzählung mit Romeo und Julia
verglichen, die durch die Feindschaft ihrer Familien
in ihrer Liebe gehindert werden. Aber Ronja und Birk
setzen sich über diese Feindschaft nicht nur
hinweg, sie sorgen auch dafür, dass ihre Väter
sich versöhnen.
Mit viel Engagement, dem umfangreichen Einsatz von
Technik und einem fantasievollen Bühnenbild ist
Ronja Räubertochter Theater nicht nur für
Kinder, sondern auch für alle, die im Herzen
jung geblieben sind. |
|
|
Rhein-Zeitung
vom 20.4.05
Bei
Ronjas Abenteuer fiebert das Publikum mit
Ein Jahr
lang wurde fleißig geprobt: „Kleine Theater-AG“
des Rhein-Gymnasiums Sinzig führt Märchen von Astrid
Lindgren auf |
|
Was geschieht, wenn in einer Gewitternacht ein starkes,
eigensinniges Mädchen inmitten einer Räubersippe
zur Welt kommt? Das Ereignis ist Ausgangspunkt eine
spannenden Geschichte, die rund um die Welt geht,
unzählige Kinder mitfiebern und mithoffen lässt.
So auch bei der Theateraufführung von „Ronja
Räubertochter“ am Sinziger Rhein-Gymnasium,
wo vor beein- druckender Kulisse die jungen Akteure
das erste Mal vor Publikum spielten.
Alle, angefangen von der Titelheldin (gespielt von
Jil Rabus), ihrem Räuberbruder Birk (Marc Oeller),
über Glatzen-Per (Denis Gossmann), den Räubereltern
Mattis (Lion Wolf) und Lovis (Lioba Lawrenz) bis hin
zu den Wilddrude, den Rum- pelwichten und Graugnomen,
waren zu Beginn recht aufgeregt. Doch ihre Darstellung
der Ge- schichte von Astrid Lindgren zeigte, dass
die einjährige Vorbereitungszeit in der kleinen
Theater-AG sie „bühnenreif“ gemacht
hat.
Mucksmäuschenstill verfolgten die Zuschauer zwei
Stunden lang die spannenden Verwicklungen um eine
Freundschaft, die allen Widerständen der Erwachsenen
trotzt und gegen alte Stammes- fehden aufbegehrt.
Spannend aber insbesondere auch, weil bei be- drohlichen
Szenen – wie etwa mit den Grau- gnomen – die gute
schauspielerische Leistung hervorragend durch Kostüme,
Licht- und Toneffekte und das Bühnenbild unterstützt
wurde. Die Überblendung in die Vergangenheit,
von der Glatzen-Per der Räubertochter erzählt,
war äußerst gelungen und beim Auftritt
der Wild- |
|
druden, gruselten sich die Zuschauer wohl recht ordentlich.
Doch sie ließen sich wie Ronja auch gerne von
Lovis Wolfslied trösten, sprangen mit ihr über
den Höllenschlund und waren erleichtert, als
das aufmüpfige Kind sich mit ihrem ebenso aufmüpfigen
Vater wieder versöhnte. Das Happy-End wurde heftig
beklatscht.
„Ihr seid klasse, aber ihr müsst alle noch
ein wenig langsamer sprechen“, ermahnte Patric
Neusser von der Regie die jungen Akteure in der Pause.
Pelle (Florian Siemund) war immer noch ein wenig zappelig.
„Aber sobald man auf der Bühne steht, wird
man ganz ruhig“, sagte er. Was besonders gut oder schlecht
gelaufen war, wurde anschließend bei der so
genannten „Meckerliste“ besprochen.
Der Aufführung merkte man an, dass die Kinder
mit ganzem Herzen bei der Sache waren. Auch bei der
Vorbereitung des Stücks. So ließen sie
es sich von dem Leiter der AG, Marc Steuer, nicht
ausreden, die 250 Steine aus Pappmaché für
die große Räuberhalle eigenhändig
zu fertigen. Und in den Osterferien verbrachten sie
über eine Woche ganze Tage mit dem Bühnenaufbau,
Proben und nochmals Proben.
„Ich bin wirklich beeindruckt über den
Einsatz der Schüler“, sagte Steuer. Er
habe lediglich den organisatorischen Rahmen vorgegeben.
Die inhaltliche Gestaltung war Sache der Schüler
– und die sind mittlerweile eine zusammen geschweißte
Truppe. |
|
|
|
|
|
|
Rhein-Ahr-TV
vom 26. April 2005
6:36 min, für Windows-Media-Player
|
|
|
|
Download 1 einfache
Qualität (6.5 MB) |
|
Download 2 bessere
Qualität (39.4 MB) |
|
Mit freundlicher Genehmigung von Rhein-Ahr-TV |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bühnentechnik: |
Christian
Adams, Sebastian Blei |
|
|
Christina
Bliss, Melanie Czeratzki |
|
|
Rebecca
Dinkelbach, Raphael Ockenfels |
|
|
Matthias
Rieck, Svenja Schneider |
|
|
|
|
Künstlerische |
Christina
Bliss, Rebecca Dinkelbach |
|
Ausgestaltung: |
Elisa Eble, Lena Groß |
|
|
Rhea-Katharina
Klein, Mareike Müller |
|
|
Hannah
Pohl, Felix Rehmann |
|
|
Christiane
Schmickler, Valerie Schmitz |
|
|
Ronja
Schneider, Kimberley Schreurs |
|
|
Ellen
Zahrobsky, Lisa Zahrobsky |
|
|
|
|
weitere
Mitarbeit: |
Maria
Frische, Lioba Lawrenz |
|
|
Annika
Littauer, Michael Sieger |
|
|
Ulrike
Stiel, Moustafa Tarraf |
|
|
Neele
Balke, Florian Klassmann |
|
|
Patric
Neusser, Kilian Nickel |
|
|
|
|
|
Kostüme: |
Svenja
Schneider |
|
Requisite: |
Anna-Lena
Pietzsch, Claudia Rump |
|
Maske: |
Rebecca
Dinkelbach |
|
|
Anna-Lena
Pietzsch, Claudia Rump |
|
Vorhänge: |
Monika Bliss |
|
|
Lisa Dinkelbach,
Doris Schmickler |
|
Catering: |
Saskia Albrecht,
Dorothee Bamberger |
|
|
Elly Rehmann, Sigrid Zahrobsky |
|
Transporte: |
Alois Krause |
|
|
|
|
Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
|
Regie: |
Neele Balke, Florian
Klassmann |
|
|
Patric
Neusser, Kilian Nickel |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für
weitere Fotos hier klicken! |
|
|