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Das
Gespenst von Canterville |
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aufgeführt
am: |
13.,
20., 21. Mai 2000 |
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für
die Bühne bearbeitet von: |
Matthias
Weißert |
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Regie: |
Kerstin
Dinkelbach, Barbara Thormann |
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Die
reiche amerikanische Familie Otis kauft ein Spukschloss
im schottischen Canterville, womit für den dort lebenden
Schlossgeist Sir Simon harte Zeiten anbrechen. Generationen
von Bewohnern und deren Hauspersonal konnte er erfolgreich
in Angst und Schrecken versetzen, doch die neuen Besitzer
machen nun ihrerseits ihre derben Späße mit dem
armen Kerl. Seine Vorfahren beginnen bereits ihn auszulachen,
und er ist fast schon der Verzweiflung nahe, als sich schließlich
Virginia, die Tochter des Hauses, seiner annimmt.
Sir Simon entführt Virginia in die Vergangenheit –
zurück zu dem Tag, an dem er einst seine Frau, Lady
Eleonor, umgebracht hat. Nur mit Virginias Hilfe kann er
nun die Tat ungeschehen machen und endlich seinen inneren
Frieden finden... |
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Sir
Simon: |
Peter
Seul, Erik Kurtscheid |
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Virginia: |
Maike
Naumiuk |
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Mr.
Otis: |
Marco
Schepers, Arne Dinkelbach |
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Mrs.
Otis: |
Ariane
Kropp, Anna Eraßmy |
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Washington: |
Simon
Wilmers, Florian Klassmann |
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Jenny: |
Fee
Camphausen, Antonia Dedenbach |
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Johnny: |
Valentin
Wolf, Kay Michelt |
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Mr.
Parker: |
Andreas Möhlig, Julian Dompke |
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Mrs.
Umney: |
Gülbeyaz
Kula, Kathrin Waerder |
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Mrs.
Ransom: |
Ann-Kathrin
Pohlmeyer, Martha Kotulla |
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Polizeiinspektor: |
Alexander
Krist, Robert Link |
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1.
Polizist: |
Lukas
Camphausen, Natascha Dedenbach |
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2.
Polizist: |
Julia
Poétes, Kristina Kurtscheid |
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1.
Bild: |
Perwin
Abdo |
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2.
Bild: |
Anna
Maria Werner, Sarah Friedsam |
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3.
Bild: |
Killian
Nickel, Jens Hömmerich |
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Lady
Eleonor: |
Nadine
Kruppa, Gesa Heins |
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1.
Diener: |
Jessica
Krupp, Holger Knauf |
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2.
Diener: |
Miriam
Surek, Lisa Kaeber |
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Alte
Zigeunerin: |
Friederike
Balke, Julia Nickel |
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Touristen,
Dorfbewohner: |
Julia
Cornely, Annemarie Deser |
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Ingo
Jüsten, Alexandra Karnaoukh |
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Lisa
Klassmann, Claudia Probst |
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Deborah
Schmitz, Jana Veith |
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Dominique
Zimmermann |
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Zigeuner: |
Anna
Fast, Kathrin Freise |
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Carolin
Hofeditz, Alan Ibrahim |
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Alexandra
Nawrusowa |
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Rhein-Ahr-Rundschau
vom 13.5.00
Harte
Zeiten für Schlossgeist Simon
Die Kleine
Theater-AG des Rhein-Gymnasiums hat die Wilde-Novelle „Das
Gespenst von Canterville" einstudiert |
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Eine
riesengroße Bühne im Ganztagsbereich des
Rhein-Gymnasiums, 61 Akteure auf und hinter der Bühne
und dazu reichlich Technik: Wenn die Kleine Theater
AG des Sinziger Rheingymnasiums eine Produktion anpackt,
dann geht es eher eine Nummer größer zu.
Dies ist bei der aktuellen Produktion „Das Gespenst
von Canterville“, die am heutigen Samstag, 13.
Mai, um 16 Uhr Premiere hat, nicht anders. Dass selbst
uralte britische Schlossgespenster von altem Adel
ihren Stress mit frechen und aufgeweckten Kindern
haben können, ist der rote Faden für das
Stück.
Die Geschichte: Die reiche amerikanische Familie Otis
kauft ein Spukschloß im schottischen Canterville,
womit für den dort lebenden Schlossgeist Sir
Simon harte Zeiten anbrechen. Generationen von Bewohnern
und deren Hauspersonal hat er bereits erfolgreich
in Angst und Schrecken versetzt, doch die neuen Besitzer
drehen den Spieß einfach um. Sir Simon trifft
auf ebenso aufgeweckte wie freche Pänz amerikanischer
Prägung, die ihm das Leben in seinen Geisterschloss
zum Horror machen...
Riesig ist der Aufwand, den die Schülerinnen
und Schüler getrieben haben, um aus dem Ganztagsbereich
ein eindrucksvolles schottisches Gespensterschloss
zu machen. Selbst während der Osterferien rackerte
das Team vom Kulissen- und Bühnenbau sowie der
Bühnentechnik mit Christoph Spitz, Michael Willms,
Melanie Czeratzki, Christoph Spitz, Johannes Steiner,
Michael Willms und Lars Weberskirch nebst zahlreichen
Helfern. „Das hat viel Einsatz gekostet“,
meint auch der betreuende Lehrer Marc Steuer, der
als Produktionsleiter fungiert. Die Novelle von Oscar
Wilde wurde von Matthias Weißert für das
Schülertheater bearbeitet. Einerseits sollten
möglichst viele Schüler
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Gelegenheit zum Mitspielen bekommen, auf der
anderen Seite ist auch ein Stück mit viel Humor
herausgekommen, das in der Umsetzung der Kleinen Theater
AG einfach nur Spaß macht. Denn in einem echten
Spukschloss werden auch schon mal die an der Wand
hängenden Bilder der Ahnen des Schlossgeistes
lebendig und beginnen, ihn auszulachen. Einfach genial
ist der kleine Trick, mit dem dies ins Bühnenbild
umgesetzt wurde.
Sir Simon, dargestellt von Peter Seul und Erik Kurtscheit
– bei der Kleinen Theater AG sind alle Rollen
doppelt besetzt – ist fast schon der Verzweiflung
nahe, als sich schließlich Tochter Virginia
(Maike Naumiuk) seiner annimmt. Sir Simon
entführt Virginia in die Vergangenheit –
zurück zu jenem Tag, an dem er einst seine Frau
Lady Eleonor umgebracht hatte. Nur mit Virginias Hilfe
kann er nun die Tat ungeschehen machen und endlich
seinen inneren Frieden finden.
Die Theater AG, zu der stets die Klassenstufen fünf
bis zehn gehören, ist aus der Bühnentradition
der Schule nicht mehr wegzudenken. Wie gewohnt liegt
die Regie in Schülerhand: Kerstin Dinkelbach
und Barbara Thormann [...] bilden das Regieteam, das
im vergangenen Jahr bereits mit großem Erfolg
„Momo“ inszeniert hatte. Mit dabei sind
auch Marco Schepers und Arne Dinkelbach als Mister
Otis, als Mrs. Otis Ariane Kropp und Anna Eraßmy,
als der neunmalkluge Washington Simon Wilmers und
Florian Klassmann, Fee Camphausen und Antonia Dedenbach
als Zwilling Jenny sowie Valentin Wolf und Kay Michelt
als Zwilling Johnny, Butler Mister Parker geben Andreas
Möhlig und Julian Dompke, die Köchin Mrs.
Umney Gülbeyaz Kula und Kathrin Waerder. [...]
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Bühnenbau
und |
Melanie
Czeratzki, Christoph Spitz |
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Lichttechnik: |
Johannes
Steiner, Michael Willms |
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Lars
Weberskirch |
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Kulissenbau: |
Christoph
Spitz, Michael Willms |
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Künstlerische
Gestaltung: |
Nancy
Finger, Kristina Quarz |
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Yvonne
Sternitzke |
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Tonbearbeitung
und |
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Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
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Regie: |
Kerstin
Dinkelbach, Barbara Thormann |
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Für
weitere Fotos hier klicken! |
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