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Peter
Pan |
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aufgeführt
am: |
25.
April, 1., 3., 8., 10. Mai 2015 |
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für
die Bühne bearbeitet von: |
Marc
Gruppe |
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Bühne: |
Lukas
Kree |
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Tobias
Neugebauer, Calvino Thelen |
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Regie: |
Alice
Brockhoff |
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Maximilian
Jentzsch, Sophia McLean |
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Alle
Kinder werden erwachsen – außer einem: Peter
Pan lebt als grenzenlos bewunderter Anführer einer
Jungenbande im sagenhaften Nimmerland, wo die Zeit nur im
Bauch eines gefräßigen Krokodils tickt, das einen
Wecker verschluckt hat. |
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Peter
kann fliegen, und eines Abends fliegt er mit seiner ziemlich
zickigen Elfe Tinkerbell zu den drei Kindern der Familie
Darling nach London. Fasziniert von dem seltsamen und ein
wenig weltfremden Jungen, der Schwerelosigkeit und Abenteuer
verspricht, folgen Wendy, John und Michael ihm nach Nimmerland.
Dort wird Wendy den „verlorenen Jungs“ eine
Mutter, und gemeinsam mit den Indianern machen sie Jagd
auf Peters Erzrivalen, den schrecklichen Piratenkapitän
Hook. |
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Doch
als älteste der drei Geschwister packt Wendy schließlich
das Heimweh und stellt sie vor eine schwere Entscheidung:
soll sie in ewiger Kindheit bei Peter bleiben, oder soll
sie sich und ihre Brüder dem Strudel des Vergessens
entziehen und in ein normales Leben zurückkehren?
Und würde Peter Pan ihr zuliebe den Kindern nach
London folgen und damit Nimmerland und seine Jugend aufgeben…?
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James
M. Barries Erzählung vom Jungen Peter Pan, der nicht
erwachsen werden will, gehört heute weltweit zu den
Kinderbuch-Klassikern und darf in keinem Kinderzimmer
fehlen. Seit der Uraufführung vor genau 100 Jahren
eroberten Peter Pans Abenteuer auch auf zahllosen Theaterbühnen
weltweit die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen.
Unsere Inszenierung spürt charmant, phantasievoll
und voller Spannung jenem ewig kindlichen Wesen nach,
das sich gewappnet zu haben scheint gegen die Ordnungen
eines zivilisierten Lebens. Es ist eine packende und mitreißende
Geschichte, der man sich nicht entziehen kann und der
man auch nach dem Ende weiter und weiter zuschauen möchte! |
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Peter
Pan: |
Lars Becker, Jakob Pauly |
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Tinkerbell: |
Sarina Siebenberg, Nastasja Siwik |
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Wendy
Darling: |
Celine
Rüth, Hannah Wohlfarth |
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John
Darling: |
Henry
Schmerer, Ole Spohner |
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Micheal
Darling: |
Timon
Müller, Mica Schneider |
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Spitzchen: |
Ludmila Oralbaev, Berra Öztürk |
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Tütchen: |
Auda Marie Riffel, Rinesa Sahiti |
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Löckchen: |
Paula Seidel, Lucy vom Stein |
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Bisschen: |
Karolin Jakobi, Emily Wagner |
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Zwil: |
Samson McLean, Daniel Thewes |
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Ling: |
Tom Edwards, Carolin Lange |
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Captain
Hook: |
Gianluca Kilp, Elena Thewes |
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Bootsmann
Smee: |
Benedikt Schrade |
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Prinzessin
Tigerlily: |
Leticia Baptista Tomé, Viviane Höfer |
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Adlerauge: |
Katharina Hermann, Sofie Stein |
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Angsthase: |
Paulo de Almeida, Jan Pamintuan |
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Das
Krokodil: |
Julia Goldschmidt, Jan Pamintuan |
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Jane: |
Noa Jakobi, Lena Rübenach |
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General-Anzeiger
vom 28.4.15
Theaterzauber
mit Peter Pan
Schüler
des Rhein-Gymnasiums begeistern mit der Premiere ihres neuesten
Stücks |
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Ihre Premiere des Theaterstücks Peter Pan hat
die Kleine Theater AG des Rhein-Gymnasiums am Samstag
gegeben – und damit für ganz großen
Theaterzauber gesorgt. Mit ausgereifter Technik, eindrucksvollem
Bühnenbild und überzeugendem Schauspiel
bot die Theater AG faszinierendes Schauspiel. Das
Publikum dankte es mit frenetischem Applaus.
Das Stück dreht sich um den Jungen Peter Pan,
der einfach nicht erwachsen werden will, und hält
sich soweit an die Vorlage des Kinderbuchautors James
M. Barrie.
Erwachsen wirkte hingegen die Qualität der Aufführung.
Mit enormem technischen Aufwand und unter Einsatz
aufwendiger Bühnentechnik begeisterten die jungen
Theatermacher ihr Publikum. Mit Licht, Ton und Funkstrecken
für drahtlose Mikrofone, von einem Kommandostand
mit einem halben Dutzend Computerbildschirmen gesteuert,
wartete das Schülertheater mit dem Anspruch einer
professionellen Arbeitsweise auf.
Beeindruckend war auch das Bühnenbild der mittlerweile
28. Produktion der Theater AG. Seit Schuljahresbeginn
und vor allem in den Osterferien waren die Bühnenbauer
am Werk. Dabei arbeitete man bei Peter Pan nicht mehr
mit der sonst gewohnten Bühnenlandschaft, sondern
mit einer einzigen Hauptbühne. Mit der richtigen
Beleuchtung, einer Nebelmaschine und geschickt drapierten
Tarnnetzen wurde die Bühne zur Traumlandschaft
von Nimmerland. Riesige Bühnenelemente wurden
durch Elektromotoren bewegt, hinter dem Vorhang tauchte
das riesige massive Piratenschiff von Peter Pans ewigem
Rivalen auf, dem Haken tragenden Piratenkapitän
Hook. Auf den Bühnenvorhang wurde der Flug von
Peter Pan und seinen Freunden über die Londoner
City projiziert. Diese rasante Inszenierung wirkte
wie eine einzige große Illusion.
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Doch bei Peter Pan wird auch die schauspielerische
Leistung der rund 70 Schülerinnen und Schüler
gefragt, die an dem Projekt beteiligt sind. Umso mehr
im zweiten Teil des Stückes, in dem es überaus
emotional wurde. Wie gewohnt sind alle Rollen des
Schülertheaters doppelt besetzt und die Schauspieler
wechseln sich ab.
Stellt sich die große Frage: Wie schaffen die
Schüler das? Die Antwort darauf ist recht einfach
und liegt in der Funktionsweise der Kleinen Theater
AG. Erfahrungen werden von älteren an jüngere
Schüler weitergeben. Die Bühnenbauer und
Techniker können auf Erfahrungswerte aus allen
27 bisherigen Produktionen zurückgreifen. Regisseure,
Kostümmacher und Maskenbildner haben alle zunächst
selbst als junge Schauspieler in der Theater AG angefangen.
Im Laufe der Jahre durchlaufen die Nachwuchsschauspieler
dann sozusagen eine fundierte Ausbildung in Sachen
Theater.
„Es bleibt zu hoffen, dass diese lebende Kette
von Schauspielern, Bühnenbildnern und Regisseuren,
die über Jahre hinweg an unserer Schule gewachsen
ist, nie abreißen wird“, so Produktionsleiter
Marc Steuer. Der Mathe- und Physiklehrer hält
im Hintergrund die Fäden zusammen. Die Regiearbeit
lag einzig in den Händen von Alice Brockhoff,
Maximilian Jentzsch und Sophia McLean.
Peter Pan am Rhein-Gymnasium sollte für alle
Theaterfreunde jeden Alters Pflichtprogramm sein.
Die Aufführung des Schülertheaters verzaubert
schlicht und überzeugt durch ihre liebevolle
Inszenierung.
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Rhein-Zeitung
vom 28.4.15
Rhein-Gymnasiasten
verzaubern mit Peter Pan |
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Die Zweite rechts herum und dann bis zum Morgen –
wer dieser Wegbeschreibung folgt, landet mit etwas
Glück in Nimmerland. Oder bei der kleinen Theater-AG
des Rhein-Gymnasiums, die ihre Zuhörer auf die
geheimnisvolle Insel Peter Pans mit seinen verlorenen
Kindern, Indianern, Piraten und dem gefräßigen
Krokodil entführt. Bei der Premiere bezauberte
die Truppe das Publikum mit emotionalem Schauspiel,
detailverliebten Bühnenbildern und ausgefeilter
Technik.
Ein Jahr der Vorbereitung bedurfte die Inszenierung,
der die Schüler der fünften bis neunten
Klassen unter Anleitung des Pädagogen Marc Steuer
in den Osterferien und danach noch den letzten Schliff
gaben. Alle Regisseure, Techniker, Kostüm- und
Maskenbildner waren zunächst selbst Schauspieler
in der AG, so dass der Nachwuchs von den Älteren
profitieren konnte. Viermal hatte das 35-köpfige
Schauspielensemble Gelegenheit, mit der kompletten
Bühne und der aufwendigen Licht- und Tontechnik
im Hintergrund zu proben. Die Mühe hat sich gelohnt.
Die legendäre Kindergeschichte „Peter Pan“
von James Matthew Barrie wurde von der kleinen Theater-AG
derart liebevoll und so nah am Original aufbereitet,
dass es keinen Feenstaub braucht, um sich auf die
fantastische Reise mitnehmen zu lassen. Schon das
nostalgische Kinderzimmer der Kinder Wendy, John und
Michael im alten London zog die Zuschauer in seinen
Bann. Die Brüder rebellieren, als ihre heiß
geliebte Schwester ihnen verkündet, sie bekomme
nun ein eigenes Zimmer, weil sie erwachsen werden
müsse. Rettung naht in Gestalt ihres Helden Peter
Pan, dessen Abenteuer Wendy ihren Brüdern allabendlich
erzählt. Hoch aufgeschossen, schlaksig und
efeuumkränzt kommt Peter daher. Mit herrlich
schnoddriger |
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Ironie und einer bittersüßen Melancholie.
Im Schlepptau: Elfe Tinkerbell, die sich in ihrem
liebreizenden Kostümchen nicht nur als eifersüchtige
Zicke wunderbar macht, sondern in der Folge auch als
infames kleines Biest. Die wundersame Reise durch
die Nacht der Kinder beginnt mit einer überraschend
poetischen Bühnengestaltung. Nicht weniger fantasievoll
gestaltet ist die Insel der Sehnsüchte: Nimmerland
mit Peter Pans Höhle, in der die verlorenen Kinder
Unterschlupf gefunden haben.
Spitzchen, Tütchen, Bisschen, Zwil und Ling haben
Wendy und ihre Brüder sofort als ihre Mutter
in Beschlag genommen. Doch die Idylle währt nur
kurz. Der selbstherrliche und rachsüchtige Käpt'n
Hook und sein duckmäuserischer Bootsmann Smee
setzen alles daran, Peter Pan, die Kinder, Indianerprinzessin
Tigerlili, Adlerauge und Angsthase in ihre Gewalt
zu bringen und vor dem gefräßigen Krokodil
zu fliehen. Dabei gibt es allerhand Gerangel und Prügelei.
Hierbei profitierten die Jungschauspieler von den
Fechtkenntnissen ihres Lehrers Johannes Laubmann.
Das erste Abenteuer war bestanden, und ein neues Bühnenbild
musste her. Ein dezentes Rumoren hinter dem Vorhang,
und schon kommt ein komplettes Piratenschiffsdeck
zum Vorschein, an dessen Mast eine gefesselte Tigerlili
Zeter und Mordio schreit. Für diesen Kunstgriff
haben die Akteure eine aufwendige motorbetriebene
Seilwindenvorrichtung gebaut. Der beeindruckenden
Technik damit nicht genug: Erstmals sind alle 17 Schauspieler
mit Profimikrofonen ausgestattet, die auch bei großen
Musicalproduktionen für hervorragende Klangqualität
sorgen. |
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Bühnenbau,
Bühnentechnik |
Frederik
Adams, Christin Beier |
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&
künstlerische Ausgestaltung: |
Johanna
Brandt, Franziska Ernst |
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Natascha
Holl, Damian Höster |
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Nils
Insel, Kai Kausmann |
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Madlen
Kausmann, Luca Kolling |
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Lukas
Kree, Tobias Kree |
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Tobias
Neugebauer, Tanja Schmickler |
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Calvino
Thelen, Florian Wallbrück |
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Alexander
Weck, Raoul Weingartz |
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Kostüme: |
Clara
Koep, Nicola Schneider |
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Requisite: |
Luis
Baptista Tomé, Mehdi Cekmecelioglu |
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Maske: |
Anna
Jakobi, Ronja vom Stein |
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Tonbearbeitung: |
Marc
Steuer |
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Vorhänge: |
Katja
Edwards |
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Schwertkampftraining: |
Johannes
Laubmann |
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Produktionsleitung: |
Marc
Steuer |
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Regieassistenz: |
Daniela
Neugebauer |
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Regie: |
Alice
Brockhoff |
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Maximilian Jentzsch, Sophia McLean |
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