Aladdin und die Wunderlampe  
   Zum Stück  Besetzung  Pressestimmen  TV-Bericht  Weitere Mitwirkende  Fotos
 
 
 Aladdin und die Wunderlampe
     
 
 
  aufgeführt am: 27. April, 1., 3., 5. Mai 2002
     
  für die Bühne bearbeitet von: Christoph Schwarz
     
  Regie: Friederike Balke, Julia Nickel
    Anna Maria Werner
 
 
 
Zum Stück nach oben
 
Der böse Zauberer Suharu möchte zum mächtigsten Mann der Welt werden. Er benötigt dazu die Hilfe des Straßenjungen Aladdin, der ihm aus einer Höhle eine Wunderlampe holen soll. Dabei kommt jedoch Aladdin selbst in den Besitz jener Lampe, deren Lampengeist ihm von nun an jeden Wunsch erfüllt. Aladdin lässt sich zu einem Prinzen machen, um als solcher um die Hand der Sultanstochter, Prinzessin Amina, anhalten zu können. Tatsächlich werden die beiden ein Paar. Durch eine List gelangt dann aber Suharu doch noch in den Besitz der Lampe. Durch sie mit aller Macht der Welt ausgestattet, entführt er Prinzessin Amina mitsamt ihrem Palast nach Afrika. Aladdin macht sich auf den Weg, um sie zu retten...

„Aladdin und die Wunderlampe“ ist eine von über 300 Geschichten aus der arabischen Märchensammlung Tausendundeine Nacht, die von einer Rahmenhandlung umschlossen sind: Der König Schehrijar lässt jede seiner Frauen am Morgen nach der Hochzeitsnacht töten. Die kluge Scheherezade jedoch beginnt, ihm spannende Geschichten zu erzählen, die am nächsten Morgen noch nicht am Ende sind. Mit ihren Erzählungen fesselt sie Schehrijar durch 1001 Nächte und erreicht so schließlich, dass er ihr das Leben schenkt.
 
 
 
Besetzung nach oben
 
  Aladdin: Florian Klassmann, Kilian Nickel
  Ali: Kay Michelt, Valentin Wolf
  Omar: Pablo Klinnert, Martin Link
  Mutter: Annemarie Deser, Theresa Pohl
     
  Amina: Antonia Dedenbach, Annika Littauer
  Zoraide: Neele Balke, Maria Frische
  Sultan: David Klinkosch, Matthias Rieck
  Zumba: Arne Pietzsch, Sarah Vogel
  Prinz Hassan: David Feldhaus, Holger Knauf
     
  Suharu: Patric Neusser
  Geist des Ringes: Sarah Armitter, Jan Malecki
  Geist der Lampe: Julia Cornely, Martin Czernik
  Vogel Roch: Christina Bliss, Rebecca Dinkelbach
     
  Scherijar: Christian Schuck, Michael Sieger
  Scheherezade: Janine Bayer, Fee Camphausen
     
  Ensemble: Daniel Blei, Sebastian Blei
    Sunita Dedenbach, Sarah Friedsam
    Hannah Helmes, Christine Klapperich
    Lisa Klassmann, Lioba Lawrenz
    Sigrid Otto, Anna-Lena Pietzsch
    Jana Reuter, Claudia Rump
    Aljona Sapolski, Deborah Schmitz
 
 
Pressestimmen nach oben
 
General-Anzeiger vom 27.4.02
„Aladin“ verzaubert die Gäste auf vier Bühnen
Die Kleine Theater AG des Rhein-Gymnasiums feiert heute Premiere mit dem Märchen aus Tausendundeine Nacht. Weit über 50 Schüler beteiligt. Computer hilft bei „Multimedia-Hexereien“
 
Auf gleich vier Bühnen verzaubert die neueste Produktion des Rhein-Gymnasiums der „Kleinen Theater AG“. „Aladin und die Wunderlampe“, eine der bekanntesten Erzählungen aus „Tausendundeine Nacht“ kommt dabei als große Produktion mit enormem technischen Aufwand aber auch viel Märchenzauber daher. Weit über 50 Schüler der Klassenstufen fünf bis Zwölf sind beteiligt. Und das quirlige Ensemble gilt es zu bändigen. Längst nicht immer ein leichter Job für das Regie-Trio, das mit „Aladin“ seine Premiere feiert: Friederike Balke, Julia Nickel und Anna Maria Werner verstehen das Wechselspiel zwischen „gnadenloser Manöverkritik“ und verteiltem Lob, um die Produktion auf Kurs zu halten. Neu ist das Trio nicht – jahrelang waren sie Schauspielerinnen, ehe sie erstmals in die neue Rolle des Regisseurs schlüpften.
„Es ist unglaublich was die Regie alles zu leisten hat“, erzählen die Drei. Aber die Kenntnis „beider Seiten“ half ebenfalls bei der gelungenen Umsetzung des Stückes. Denn möglichst viele Schüler zu beteiligen und die Jungen und Mädchen auch Regie führen zu lassen, dass sind die Grundprinzipien der Kleinen Theater AG. Oberstudienrat Marc Steuer hat da „nur“ den Posten des Cheforganisators.
In der neuen Produktion kommt die Kleine Theater AG ganz groß daher. In vielen Bereichen schon professionell ist der technische Aufwand – längst steuert Kollege Computer viele der Abläufe und Multimedia-Hexereien – und das Geschehen spielt sich auf gleich vier Bühnen ab. „Das spart Umbauzeit“, begründet man am Rhein-Gymnasiums den Mut zur Umsetzung dieser Idee.
Christian Adams, Melanie Czeratzki und André Überbach haben mit ihrem Team fast das ganze Jahr über gearbeitet, um die Technik mit ihren             
vielen Effekten, von Nebelmaschine bis Dia-projektor, aufzubauen. „Aladin und die Wunder-lampe“ kommt in einer modernisierten Bearbeitung von Christoph Schwarz auf die Bühne. Im Stück geht es um den jungen Aladin (Florian Klassmann, Kilian Nickel), der durch einen Zufall in den Besitz der Wunderlampe kommt und mit Hilfe des Lampengeistes (Julia Cornely, Martin Czernik) jeden Wunsch erfüllt bekommt. So auch den Wunsch zum Prinzen zu werden, um um die Hand der Prinzessin Amina (Antonia Dedenbach / Annika Littauer), der Sultanstochter, anhalten zu können. Sie werden ein Paar. Doch durch ein Missgeschick gelangt der böse Zauberer Suharu (Patric Neusser) an die Lampe. Durch die Lampe zum mächtigsten Mann der Welt geworden, entführt er Prinzessin Amina nach Afrika, doch Aladin macht sich auf den Weg, um sie zu retten.
Bei allem technischen Aufwand und den Multimediaeffekten: Der Einsatz und die Spielfreude der Akteure – die Rollen sind stets doppelt besetzt, auch das hat bei der kleinen Theater AG Tradition – bringen den Zauber des Stücks. Die vier Bühnen erlauben dabei nicht nur schnelle Ortswechsel, sondern auch eine zweite Ebene, eben die der Märchenerzählung, die Scheherezade (Janine Bayer, Fee Camphausen) ja für den Sultan Scherijar (Christian Schuck, Michael Sieger), das eigene leben rettend, inszeniert. Viele Detailideen wurden intelligent eingebaut und alles deutet auf eine gelungene Premiere hin, die am heutigen Samstag um 16 Uhr über die Bühne geht. [...] Dabei ist „Aladin“ nicht nur eine Aufführung für junge Zuschauer. Auch Erwachsene sollten sich die bemerkenswerte Produktion anschauen und sich verzaubern lassen. [...]
 
 
TV-Bericht nach oben
 

TVT1 / Rhein-Ahr-TV vom 10. Mai 2002
2:59 min, für Windows-Media-Player

       Download 1   einfache Qualität (3.0 MB)
       Download 2   bessere Qualität (17.8 MB)
Mit freundlicher Genehmigung von Rhein-Ahr-TV
 
 
 
Weitere Mitwirkende nach oben
 
  Bühnenbau und Christian Adams, Melanie Czeratzki
  Bühnentechnik: Sven Schellen, André Ueberbach
     
  Bühnenanstrich: Kristina Quarz, Yvonne Sternitzke
     
  Requisite: Alexandra Nawrusowa, Sarah Flintz
  Plakat: Barbara Thormann
  Regieassistenz: Annette Stinshoff
  Produktionsleitung: Marc Steuer
  Regie: Friederike Balke, Julia Nickel
    Anna Maria Werner
 
 
 
Fotos nach oben
 
 
 
     
 
 
Für weitere Fotos hier klicken!