Auch „Wenn Hexen hexen“, siegt am Ende
doch das Gute. So geht es zumindest beim großen
Märchenspiel der kleinen Theater-AG des Rhein-Gymnasiums
zu, das gestern im Ganztagsbereich der Schule Premiere
hatte. Bei allem Hexenklamauk wurde dabei deutlich,
daß auch in der Welt der Märchen noch
längst nicht jeder Zaubertrick so funktioniert,
wie er es eigentlich sollte.
Frauke-Mandy Hirsch, die in diesem Jahr an der Sinziger
Schule ihr Abitur machte, hat die Szenen aus der
Märchen- und Zauberwelt umgesetzt. Als Vorlage
diente ihr dabei ihr liebstes Märchenbuch der
eigenen Kindertage. Eben der Schmöker „Wenn
Hexen hexen“ von Eva Ibbotson.
„Es geht um die Zauberwelt mit ihren guten
und natürlich den bösen Hexen, dies alles
mit etwas Klamauk, und natürlich einem Happy-End“,
so
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Martha-Elisabeth von Trotha-Leinz, die die Jungs und
Mädels der Klassen fünf bis neun betreut
und einmal mehr für ein buntes Bühnenbild
gesorgt hat.
Fast ein Jahr lang wurde am Rhein-Gymnasium eifrig
geübt, Text gelernt und die turbulente Märchengeschichte
umgesetzt. [...]
Da ist die Hexe, die sich selbst hartnäckig in
einem gedeckten Kaffeetisch verwandelt und natürlich
auch der fehlgeschlagene Versuch, sieben Prinzessinnen
in sieben Schwäne zu verwandeln.
Bis zum Pinguin und allerlei anderem Getier reicht
es dann ja auch. Aber mehr soll für die großen
und kleinen Zuschauer, die im Rhein-Gymnasium erwartet
werden, auch noch gar nicht verraten werden.
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